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Stada: Diese Pläne dürften noch für reichlich Gesprächsstoff sorgen!


Liebe Leser,

es war ein Bieterwettkampf, der es in sich hatte. Nach langem Hin und Her kündigte der Pharmakonzern Stada vor gut einer Woche den Abschluss des Übernahmerennens an. Der von den Beteiligungsfirmen Cinven und Bain gebotene Betrag beläuft sich auf 66 Euro je Stada-Aktie. Der Gesamtbetrag wird somit bei 5,3 Milliarden Euro liegen. Der Deal erfuhr im Vorfeld reichlich Gegenwind, da die Verzögerungstaktik des Konzerns naturgemäß auf erhebliche Kritik seitens der Finanzbranche stieß. Aber das Verhandlungsergebnis gibt dem Vorstand nachträglich recht. Bis zum Sommer soll die Übernahme schließlich abgeschlossen werden.

Auf dem Weg in die TOP-5

Die neuen Eigentümer scheinen nun große Pläne für den zuletzt ins Straucheln geratenen Pharmakonzern zu haben. Dies geht aus einem jüngst veröffentlichten Bericht der „WirtschaftsWoche“ unter Berufung auf das Umfeld der neuen Besitzer hervor. Der ambitionierte Plan der Beteiligungsgesellschaften sehe vor, den Pharmariesen binnen weniger Jahre unter den fünf weltgrößten Generika-Herstellern zu etablieren. Derzeit rangiert Stada auf Rang 13.

Die konkreten Pläne

Hierzu wollen Bain und Cinven Geld für Zukäufe im Generika- sowie Markengeschäft bereitstellen, um beispielsweise imitierte Medikamente im Bereich der Biotechnologie (sogenannte Biosimilars) zu erwerben. Der Umstand, dass viele Produkte des Pharmakonzerns von Drittanbietern hergestellt werden, missfällt den neuen Besitzern offenbar ebenfalls. Daher sei eine Verstärkung der eigenen Produktion angedacht, mit welcher die Kostenführerschaft zurückerlangt werden soll.

Verlässt Stada die Börse?

Laut Insidern sei gar ein weiterer Schritt vorgesehen, welcher die Aktionäre sicherlich aufhorchen lassen wird. So sei es – den Informanten zufolge – durchaus möglich, dass Stada sich von der Börse zurückziehen könnte.

Tiefgreifende Veränderungen

Der mutmaßliche Plan der Beteiligungsgesellschaften würde tiefgreifende Veränderungen mit sich bringen. Ob diese schlussendlich den Konzern wieder aufrichten können, bleibt weiterhin offen. Wir dürfen jedenfalls gespannt sein.

Eine solide Kursentwicklung

An der Börse verlor das Wertpapier am Dienstagmittag mit einem Minus von 0,40 Prozent leicht und etablierte sich bei knapp 65 Euro. Die Kursentwicklung verlief während der letzten Jahre überaus positiv. So konnte das Papier im Verlauf der vergangen 3 Jahre ein Plus von 112,2 Prozent verzeichnen. Die jüngst bekanntgegebene Übernahme trug einen wichtigen Teil dazu bei: Vor Veröffentlichung der erfolgreichen Akquisition rangierte die Aktie noch bei 58 Euro.

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Ein Beitrag von Norman Stepuhn.


Quelle: Robert Sasse


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