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SolarWorld: Produktionsanpassung führt zu personellem Aderlass


Lieber Leser,

das Bonner Solarstromunternehmen Solarworld sieht sich dazu gezwungen, die Produktion zu drosseln. Aus diesem Grund wird man sich an zwei Standorten bis Ende dieses Jahres von hunderten Zeitarbeitern trennen. Als Grund nannte das Unternehmen die Überproduktion der chinesischen Photovoltaikhersteller, die ihre Produkte zu Dumpingpreisen auf den Weltmarkt schleudern. SolarWorld-Sprecher Milan Nitzschke teilte mit, dass am sächsischen Werk in Freiberg rund 300 Zeitarbeiter und am thüringischen Werk in Arnstadt etwa 200 Zeitarbeiter abgemeldet werden sollen. Festangestellte Arbeitskräfte sollen von dieser Maßnahme nicht betroffen sein. Nitzschke gab zu verstehen, dass SolarWorld die „Produktion maßvoll anpassen“ werde. Für das nächste Jahr rechne er wieder mit einer Ausweitung der Produktion, so dass dann auch wieder die Zahl der Werksbeschäftigten erhöht werden könne.

Die Dumpingpreise der chinesischen Hersteller haben in der Solarbranche zu einem beispiellosen Preiskampf geführt, der für einige Anbieter existenzbedrohend ist. Nachdem Zölle auf die Billigimporte erhoben wurden, hatte sich die Lage zunächst etwas entspannt, doch seit einigen Wochen fallen die Preise wieder. Auch der in den USA ausgetragene Rechtsstreit mit dem Silizium-Lieferanten Hemlock hat seinen Ursprung in Fernost. Wegen der dortigen Dumpingpreise sah sich SolarWorld unter Konzernchef Frank Asbeck nicht mehr länger an die ausgehandelten Lieferkonditionen gebunden und stoppte die Geschäftsbeziehung kurzerhand. Eine erste Instanz hatte im Juli im Sinne von Hemlock entschieden und der Klage über knapp 800 Mio. Euro stattgegeben. Der Streit wird sich womöglich noch lange hinziehen, bis ein endgültiges Urteil gefällt wird. Asbeck hatte angekündigt, wenn nötig, alle Instanzen zu durchwandern.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

SolarWorld AG Aktie

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-2,03 %
Heute geht es für SolarWorld AG merklich abwärts mit einem Rückgang von -2,03 %.

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