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Société Générale und Crédit Agricole zeigen BNP wie es geht


Liebe Leser,

die französischen Großbanken Société Générale und Crédit Agricole haben im zweiten Quartal einen höheren Überschuss erwirtschaften können. Beide Institute profitierten vom Verkauf ihrer jeweiligen Beteiligungen an dem Kreditkartendienstleister Visa Europe, der wieder mit dem gleichnamigen amerikanischen Großkonzern zusammengelegt wird. Im Zuge dessen wurden die bisherigen Anteilseigner ausbezahlt.

Bei SocGén führte der Anteilsverkauf zu einem nachsteuerlichen Sondergewinn in Höhe von 662 Mio. Euro. Unter dem Strich wurden so insgesamt 1,46 Mrd. Euro verdient und damit rund 8 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Neben dem erfreulichen Sondereffekt entwickelte sich aber auch die Privatkundensparte im Auslandsgeschäft gut. Abstriche musste das Kreditinstitut in diesem Geschäftsbereich hingegen in der Heimat machen, zudem schwächelte das Investmentbanking. SocGén will den Problemen mit Kostensenkungen begegnen. Die verlustreiche Russland-Tochter soll mit Umbaumaßnahmen wieder fit gemacht werden.

Bei der Genossenschaftsbank Crédit Agricole spülte der Verkauf der Visa Europe-Aktien 328 Mio. Euro in die Kassen. Der Quartalsgewinn konnte hierdurch begünstigt um mehr als 25 Prozent auf 1,16 Mrd. Euro in die Höhe klettern. Sorgen bereitet indes das Privatkundengeschäft LCL. Während die Umsätze um 10 Prozent nachgaben, ging es beim Gewinn sogar um rund 35 Prozent in den Keller.

Es lässt sich festhalten, dass die beiden Geldhäuser deutlich besser abschnitten als der Branchenprimus BNP Paribas. Dort konnte trotz des Verkaufs der Visa Europe-Beteiligung nur ein stagnierender Gewinn verbucht werden. Ohne diese Sondererlöse wäre der Überschuss sogar um fast 5 Prozent zurückgegangen.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

 


Source: Robert Sasse

Société Générale S.A. Aktie

25,86 €
2,11 %
Ein deutlicher Kursanstieg bei Société Générale S.A. heute, um 2,11 %.

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