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So sparen Sie Geld beim Kauf von Fondsanteilen


Lieber Leser,

die Börse hasst Unsicherheit. Der noch offene Kampf um das Präsidenten-Amt in den USA ist daher das aktuell ungünstigste Szenario. Auch heute gaben die Aktienkurse wieder nach. Der DAX musste den fünften Verlusttag in Serie hinnehmen. Für die Anleger bedeutet das: Auf der einen Seite belastet der unklare Wahl-Ausgang die Märkte, auf der anderen Seite sorgen Kursabschläge kombiniert mit mehrheitlich starken Quartalszahlen für attraktive Kaufkurse am Aktienmarkt. Wenn Sie das Investitions-Risiko in diesen Tagen reduzieren wollen, bietet sich der Kauf von breit aufgestellten Aktienfonds an. Immer wieder werde ich gefragt, wie sich beim Kauf von Fondsanteilen die Kosten reduzieren lassen bzw. wie sich der Ausgabeaufschlag (der meist mit 5% zu Buche schlägt) vermeiden lässt. Im heutigen „Schlussgong“ widme ich mich daher diesem Thema und versuche Ihnen dabei zu helfen, zukünftig bares Geld beim Kauf von Fondsanteilen zu sparen.

Möglichkeit 1: Sie erwerben Ihre Fondsanteile über die Börse

Sie können den Ausgabeaufschlag bei vielen Fonds vermeiden, indem Sie (bzw. Ihre Depot-Bank) die Fondsanteile nicht über die Investmentgesellschaft (KAG), sondern über die Börse erwerben. Sie müssen Ihrer Depot-Bank nur mitteilen, dass Sie den Fonds über die Börse kaufen möchten, oder – wenn Sie einen Online-Broker nutzen – den oft voreingestellten Handelsweg „KAG“ (= Fondsgesellschaft) durch den gewünschten Börsenplatz (z.B. Hamburg, Frankfurt, Stuttgart etc.) ersetzen. Im Ergebnis entfällt der Ausgabeaufschlag und Sie zahlen nur die Differenz zwischen Ankaufs- und Verkaufspreis (entsteht beim Kauf über die Börse und liegt oft bei unter 1%). Der Fondskauf ist dann genau so einfach und günstig wie der Aktienkauf. Ein wichtiger Hinweis noch an dieser Stelle: Fondsanteile direkt über die Börse zu kaufen bedeutet nicht, bei der Börse in Stuttgart oder in Frankfurt anzurufen und dort Fondsanteile zu kaufen, sondern die Fondsanteile über einen Online-Broker oder über Ihre Hausbank an der Börse und nicht über eine Kapitalanlagegesellschaft zu erwerben.

Möglichkeit 2: Sie erwerben Ihre Fondsanteile über einen Fondsdiscounter

Fondsdiscounter bieten offene Investmentfonds mit einem reduzierten oder komplett entfallenden Ausgabeaufschlag an. Sie treten hier zu klassischen Vertriebskanälen von offenen Investmentfonds (meist Filialbanken) über einen günstigeren Preis in Konkurrenz. Fondsdiscounter finanzieren sich – neben dem zum Teil verbleibenden Ausgabeaufschlag – über einen Anteil an den laufenden Verwaltungskosten des Fonds (also eine Bestandsprovision). Die Bestandsprovision, die auch beim Erwerb von Fondsanteilen mit Ausgabeaufschlag regelmäßig dem Fondsvermögen entnommen wird, wird von der Fondsgesellschaft an den Vermittler (in diesem Fall der Fondsdiscounter) während der gesamten Investitionsphase ausgezahlt und stellt eine Vergütung der laufenden Betreuung des Kunden dar. Diese Möglichkeit macht aus meiner Sicht speziell dann Sinn, wenn Sie regelmäßig in viele verschiedene Fonds investieren und auch bereit sind, ein extra Fonds-Depot bei einem Fondsdiscounter zu führen. Neben den beiden gerade vorgestellten Möglichkeiten, den Ausgabeaufschlag ganz oder zumindest teilweise zu vermeiden, gibt es eine Möglichkeit, den anderen großen Kostenblock im Zusammenhang mit Investmentfonds einzusparen. Wenn Sie sich für einen passiven Indexfonds (ETF) entscheiden, sinkt die Managementgebühr und damit der zweitgrößte Kostenblock im Zusammenhang mit Investmentfonds oft auf bescheidene 0,1 bis 0,2% pro Jahr.

Fazit: Der Ausgabeaufschlag ist in den meisten Fällen vermeidbar

Ganz gleich, ob Sie sich für einen aktiven oder einen passiven Fonds entscheiden, bleibt festzuhalten, dass die Entrichtung eines Ausgabeaufschlags oft vermeidbar ist. Damit entfällt für clevere Anleger der größte Kostenblock beim Fondskauf. Fonds sind daher besser als ihr Ruf und speziell in unruhigen Zeiten – wie aktuell – eine gute Anlagealternative.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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