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So funktioniert Immobilien-Crowdfunding!


Liebe Leser,

Schwarmfinanzierung oder Crowdfunding ist seit einigen Jahren eine der beliebtesten Arten der Finanzierung – ohne Bank, sondern direkt von Unternehmer zu Kleinanleger. Vielen ist vielleicht die Online-Plattform Kickstarter bekannt. Auch im Immobilienbereich nimmt dieser Trend immer mehr Fahrt auf. Plattformen wie exporo.de oder zinsbaustein.de fungieren als Vermittler zwischen Investor und Projektentwickler. Immobilieninvestments sind prinzipiell vor allem dann geeignet, wenn man größere Summen einsetzen möchte. Nun wurde der Markt auch für Kleinanleger geöffnet: Ab 500 € kann man teilhaben. Die Laufzeiten bewegen sich in der Regel zwischen 18 und 36 Monaten, in denen man eine feste Rendite von 4 bis 6% p.a. erwirtschaftet.

Immobilien-Crowdfunding: So funktioniert es

Eingestuft wird die Investition als Nachrangdarlehen. Das heißt, im Fall der Insolvenz oder Liquidation treten sie hinter anderen Forderungen zurück. Die jeweilige Plattform prüft die Immobilienprojekte Due Diligence, unter anderem die Baugenehmigungen. Erst danach wird das Projekt für Investoren freigegeben und die Funding-Phase von etwa 2 bis 6 Wochen startet. Das von den Anlegern eingezahlte Geld wird auf einem Treuhandkonto verwaltet und nach Ende der Laufzeit inklusive Zinsen wieder ausgezahlt.

5,2 Mio. € allein im ersten Quartal 2016

Der Markt für Crowdinvestment in Deutschland steckt noch in den Kinderschuhen, wird aber schon von Immobilienfinanzierungen angeführt. Im Vergleich zu 2015 ist bereits im ersten Quartal 2016 dieses Segment um über 50% gestiegen – auf 5,2 Mio. € Kapital. Das sind 80% mehr als die klassischen Startup-Finanzierungen, wie man sie von Kickstarter kennt. Für 2017 sehen Experten noch mehr Potenzial in dieser Sparte. Ein Beispiel, wie das aussehen kann, bietet Australien. Der Immobilienmarkt hier ist im weltweiten Vergleich der dritt-teuerste – eine hohe Schwelle für Investoren. Die Online-Plattform „BrickX“ hat sich des Problems angenommen: Hier kaufen Investoren im Crowdfunding „Bricks“ (Ziegelsteine) oder Pakete mit mehreren Bricks, ähnlich den Shares am Aktienmarkt. Sobald alle Anteile der Immobilie verkauft sind, wird gebaut. Dabei kann der Investor seine Anteile jederzeit flexibel weiterverkaufen oder auf die Gewinn-Ausschüttung warten.

Risiken beim Immobilien-Crowdfunding

Was klingt wie ein traumhaftes Geschäft, beinhaltet natürlich auch ein Risiko. Denn wird das Projekt aus irgendwelchen Gründen nicht realisiert, kann es natürlich zu Problemen kommen – im schlimmsten Fall verliert man sein Kapital. Daher sollten Sie hier vorgehen wie auch am Aktienmarkt und Ihre Investition splitten: Stecken Sie nicht alles in ein einzelnes Projekt, sondern teilen Sie auf. Prüfen Sie dabei wie ein Großinvestor jedes Projekt ganz genau auf Lukrativität. Eine seriöse Plattform stellt umfassende Unterlagen zur Verfügung, und nachfragen ist jederzeit erlaubt!

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Ein Beitrag von Heiko Böhmer.


Quelle: Robert Sasse


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