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Sind Unternehmensanleihen eine Alternative zu Aktien? Oder vielleicht sogar mehr?


Unternehmensanleihen bieten oftmals attraktive Zinskonditionen verglichen mit den dürftigen Angeboten der öffentlichen Hand. Denn für Bundesanleihen erhält man fast keine Zinsen mehr und das Kapital wird durch die Inflation auch noch angeknabbert - eine negative Gesamtrendite ist die Folge.

Wer sich in ein Unternehmen einkauft, ist auch an dessen Gewinnen und Verlusten beteiligt. Am einfachsten geht dies bei börsennotierten Aktiengesellschaften über den Erwerb der entsprechenden Aktien an der Börse. Dabei muss sich die Aktienkursentwicklung nicht an der Entwicklung des Unternehmens orientieren, auf lange Sicht ist dies jedoch meistens der Fall. Und deshalb sollte man Geduld mitbringen und langfristig in ausgesuchte Top-Unternehmen investieren.

Doch auch bei der sorgfältigsten Auswahl kann es vorkommen, dass das Unternehmen in Schwierigkeiten gerät und vielleicht sogar Insolvenz anmelden muss; die Auswirkungen der Corona-Pandemie führen uns das ja gerade explizit vor Augen. Hier ist einer der entscheidenden Unterschiede zwischen Aktien und Unternehmensanleihen zu verorten: Aktionäre sind Eigentümer, Anleihebesitzer sind Gläubiger. Im Insolvenzfall erhalten zunächst die Gläubiger ihr Geld - oftmals nur anteilig zur Insolvenzquote - und nur wenn die Gläubiger vollständig bedient werden konnten, wird der ...

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