Sehr gute Bohrergebnisse aus Finnland! Altona Mining meldet hohe Kupfergehalte!

Die Kylylahti Mine befindet sich in Finnland und ist unterteilt in eine obere Zone (Wallaby) und eine untere Zone (Wombat). Der Zwischenraum dieser beiden Zonen wurde bislang nur unter schwierigen Bedingungen von der Oberfläche aus abgebohrt. Diese Daten wurden im Ressourcenmodell verwendet, die aber anscheinend zu konservative Werte anzeigten. Um diese aussichtsreiche Zwischenzone komplett explorieren zu können, hat das Unternehmen in den letzten Monaten ein intensives Untertagebohrprogramm durchgeführt.

Dieses Untertagebohrprogramm soll Altona behilflich sein, Informationen über die weitere Entwicklung der Liegenschaft zu geben und die Positionierung der nächsten Strossen zu ermitteln. Bereits im Juli-Update konnte das Unternehmen sehr gute Bohrergebnisse vermelden, die allerdings jetzt noch getoppt wurden.

Derzeit konzentriert sich Altona mit den Bohrungen auf die Definition der oberen Wombat-Zone, wo bereits spektakuläre Daten gewonnen wurden. Es wurde festgestellt, dass die Wombat-Zone wesentlich mächtiger ist und in Bereichen wesentlich höhere Gehalte aufweisen als ursprünglich geplant und im Ressourcenmodell aufgenommen wurden. Altona rechnete in dem Ressourcenmodell mit 5 – 20 Metern @ 1,6 – 2,5% Kupfer. Die besten der neuen Bohrergebnisse lieferten aber Strecken und Gehalte von:

29,0 Meter @ 4,7% Kupfer

37,6 Meter @ 3,2% Kupfer

36,0 Meter @ 3,3% Kupfer

26,7 Meter @ 3,4% Kupfer

20,4 Meter @ 4,1% Kupfer.

Nun kann davon ausgegangen werden, dass die untere Wombat-Zone eine breite und hochgradige Zone enthält. Das bedeutet nach Unternehmensangaben, dass die Wombat-Zone mächtiger ist als angenommen.

Auch diese Bohrergebnisse werden in das Ressourcenupdate und den kommenden Minenplan einbezogen. Es ist recht wahrscheinlich, dass diese neu entdeckten Vererzungen, einen Großteil der diesjährigen Produktion ausgleichen kann und dass mit sogar höheren Gehalten.

Weitere aufschlussreiche Vererzungen zeigten die jüngsten Strossenbestimmungsbohrungen, die auf eine angereicherte Nickellagerstätte schließen lassen. Diese Vererzung scheint Altonas Hautalampi-Lagerstätte zu ähneln, die im Hangende der umfassenden Kupferlagerstätte Keretti zu finden ist.

Hier ergaben Bohrungen:

11,0 Meter @ 0,9% Nickel und 1,1% Kupfer

11,0 Meter @ 0,5% Nickel und 0,8% Kupfer

5,3 Meter @ 1,0% Nickel und 0,3% Kupfer

Fazit:

Wir gehen davon aus, dass der Löwenanteil der Bereiche mit den höheren Gehalten in den Minenplan 2014 bis 2015 fallen wird. Die höheren Gehalte werden die Produktionskosten hoffentlich senken können und das Minenleben der Kylylahti Mine wird sich verlängern.

Gespannt sind wir auch darauf, wie sich die neu entdeckte Nickel-Zone weiterentwickeln wird. Alles in allem konnte Altona wieder sehr gute Nachrichten aus der Mine in Finnland liefern.

Weitere informative Informationen zum Unternehmen finden Sie hier in dem Interview mit dem Managing Director Dr. Alistair Cowden.

Die vollständige Unternehmensmeldung incl. aller Grafiken finden Sie hier.

Viel Spaß und Erfolg beim Handeln wünscht

Jörg Schulte

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