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SAP – Aktie weiter im Abwärtsstrudel gefangen


Auch die Aktie des bekannten DAX-Unternehmens konnte im Juli wieder steigende Kurse verzeichnen, doch im Ergebnis wurde von diesen Kursgewinnen bereits wieder ein Großteil pulverisiert. Erneut wird damit die laufende Abwärtsdynamik des bisherigen Jahres bestätigt. Doch ein mehr als prominenter Support könnte bei Anlegern wieder für Kaufinteresse sorgen.

Galten die Papiere von SAP jahrelang als eine bullische Investition, so sind die letzten Jahren von Turbulenzen gekennzeichnet. Investoren halten den Softwarekonzern im Vergleich zu seinen Konkurrenten für eher wenig innovativ. In Kreisen wird davon gesprochen dass „die beste Zeit“ bereits längst vorbei sei. Doch die Gründe für die schwachen letzten Monate sind vielfältig: ein schwacher Gesamtmarkt, die Problematik steigender Zinsen für Technologieunternehmen, interne Streitigkeiten innerhalb der Führungsriege, fehlende Zukunftsvisionen, eine sich verschlechternde Profitabilität inklusive gesenktem Ausblick sowie die aktuellen Probleme in der Branchenbewertung. Nicht zu vergessen die Konkurrenz seitens Oracle und Salesforce, welche im Cloudgeschäft mehr und mehr Marktanteile gewinnen. Doch auch hier zeigen sich die Probleme des Softwaregeschäfts: Wie Salesforce bekannt gab, müssen aufgrund des starken Dollars und der verschärften Konkurrenz auch hier die Jahresziele zurückgeschraubt werden. Ein weiteres Signal für die Probleme in der Softwarebranche.

Alles in allem gibt es also eine lange Liste von Gründen, warum Anleger die Aktie von SAP weiterhin meiden. Aus charttechnischer Sicht besteht zumindest auf langfristiger Perspektive jedoch noch Hoffnung.

Chart: SAP

Widerstandsmarken: 93,70 + 94,47 + 95,66 EUR

Unterstützungsmarken: 83,95 +  82,05 EUR

Der Grund lässt sich bei Sichtung des Monatscharts direkt erkennen. Seit 2018 konnte der Preisbereich bei ≈82 – 84 EUR mehrere Male als Kaufzone genutzt werden. Dabei wurden sämtliche Verkäufe gestoppt und eine Gegenbewegung initiiert. Erneut vollzog sich dieses Szenario im Juli; allerdings war im Bereich bei 93,70 – 95,66 EUR wieder Schluss. Durch den Abpraller an diesem Widerstandsbereich bei 93,70 – 95,66 EUR und der erneuten Abwärtsdynamik gelten weitere fallende Kurse und ein Re-Test des Supportbereichs bei 82,05 – 83,95 EUR kurzfristig  als wahrscheinlich. Zudem arbeiten die Papiere an einem Bruch des unteren Bollinger Bandes, was die gegenwärtige Verkaufsrichtung ebenfalls unterstützt. Möchte man auf dieses kurzfristige bärische Szenario spekulieren, eigenen sich hierfür beispielsweise die Turbo-Bear-Optionsscheine mit der WKN HR1L9M oder HB5JK3 (s. Tabelle).

Würde jedoch der Überraschungsfall eintreten und die Bullen würden bereits vor Ankunft am Mega-Support wieder zugreifen, so würden sich erste Long-Signale oberhalb des EMA50 andeuten. Im Folgenden könnten auf kurz- bis mittelfristiger Sicht 93,70 – 95,66 EUR, der EMA200 sowie 103,06 – 104,32 EUR ins Auge gefasst werden.

SAP in EUR; Tageschart (1 Kerze = 1 Tag)

Betrachtungszeitraum: 08.02.2022 – 26.08.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

SAP in EUR; Monatschart (1 Kerze = 1 Monat)

Betrachtungszeitraum: 01.08.2016– 26.08.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

Turbo Bull Open End Optionsschein auf SAP für eine Spekulation auf einen Anstieg der Aktie

Basiswert WKN Verkaufspreis in EUR Basispreis in EUR Hebel Letzter Bewertungstag
SAP HB6ALA 2,00 67,68 4,40 Open End
SAP HB5JJQ 0,64 81,25 13,81 Open End
Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 26.08.2022; 13:40 Uhr

Turbo Bear Open End Optionsschein auf SAP für eine Spekulation auf einen Kursverlust der Aktie

Basiswert WKN Verkaufspreis in EUR Basispreis in EUR Hebel Letzter Bewertungstag
SAP HR1L9M 3,94 126,21 2,23 Open End
SAP HB5JK3 1,46 101,39 6,03 Open End
Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 26.08.2022; 13:43 Uhr

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Der Beitrag SAP – Aktie weiter im Abwärtsstrudel gefangen erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).


Quelle unicredit.de


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