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Rette sich, wer Geld hat!


Lieber Investor,

die Schwachstellen unseres Geld- und Finanzsystems werden seit Jahren immer offensichtlicher. Wer als Anleger mit offenen Augen durch die Welt geht, der sieht die latente Gefahr und versucht, sich auf den Fall der Fälle vorzubereiten. Das tun die Menschen jedoch in unterschiedlicher Intensität.

Einige sehr reiche Zeitgenossen sind bereits besonders gut vorbereitet. Sie rechnen nicht nur mit einem Bargeldverbot oder einem Crash an den internationalen Aktien- und Rentenmärkten. Ihre Vorsorge geht wesentlich weiter, denn im Grunde bereiten sie sich auf einen vollständigen Systemzusammenbruch vor.

Sie rüsten sich für nicht mehr und nicht weniger als für das Ende der Zivilisation. Dazu errichten sie Bunker, kaufen Waffen und Fluchtimmobilien oder lassen sich die Augen lasern. Der Hubschrauber zur schnellen Flucht steht längst bereit und er ist immer aufgetankt.

Viele werden im ersten Moment belustigt den Kopf schütteln und sich sagen, dass auch Superreiche ihren Spleen haben dürfen. Und wer unbedingt meint, dass er einen Atombunker braucht, der soll sich halt einen bauen, wenn er dazu das Geld hat. Eine solche Reaktion ist verständlich.

Sie lässt aber leicht die Systematik aus dem Blick, die hinter dem Verhalten vieler reicher und superreicher Menschen steht. Auch wenn diese Logik des Endes der Zivilisation nicht jedermanns Sache ist, ist sie es doch wert, einmal in Ruhe näher betrachtet zu werden, denn sie wirft ein bezeichnendes Licht auf unsere Zeit und ihre Versäumnisse.

Survival of the richest

Wer nichts hat, der hat auch nicht viel zu verlieren. Das macht die Fluchtlösung in erster Linie zu einer Lösung der Besitzenden, und wer besonders viel besitzt und damit auch entsprechend viel zu verlieren hat, der ist bei aufkommender Gefahr nicht nur gefährdet, sondern extrem gefährdet. Diese Sorge plagt besonders in den USA sehr viele Vermögende im Silicon Valley, die als Unternehmer oder Top-Manager von IT- und Finanzunternehmen zu Geld und Reichtum gekommen sind.

Durch ihren Beruf sind es viele dieser Superreichen gewöhnt, die Dinge konsequent bis zum Ende zu denken, gerade auch dann, wenn es ein bitteres Ende sein sollte. Im Rahmen dieser Logik sind Kontaktlinsen ein Problem, denn sollte unsere Weltordnung eines Tages kollabieren, dürfte es zumindest in der Übergangszeit schwierig sein, an eine neue Sehhilfe zu kommen. Wer sich diesen Stress ersparen will, legt sich entweder einen Brillen- und Kontaktlinsenvorrat für die Ewigkeit an oder packt das Übel gleich an der Wurzel und lässt sich seine Augen lasern.

An dieser Stelle gehen viele extrem reiche „Survivalists“, wie das US-Magazin ‚New Yorker‘ diese Bewegung in einem kritischen Artikel bezeichnete, über eine klassische Krisenvorsorge weit hinaus, denn es geht diesen Millionären und Milliardären nicht mehr um die Überbrückung einer zeitlich begrenzten Krise, sondern um ihre dauerhafte Abgrenzung vom ärmeren Rest der Menschheit.

Oder anders formuliert: Die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich sorgt nicht nur bei denen für Unmut, die sich von der wirtschaftlichen Entwicklung abgehängt fühlen. Auch jene, die auf der Sonnenseite des Lebens stehen oder zu stehen scheinen, werden zunehmend nervös. Ihre Sorge ist, dass sich die Spannungen zwischen ihnen und dem ärmeren, zahlenmäßig jedoch weitaus größeren Teil der Bevölkerung eines Tages in Aufständen und Revolutionen gewalttätig entladen.

Flucht als Angst vor dem eigenen Erfolg

Gefürchtet wird die moderne Form der französischen Revolution und wer auf ihren Beginn nicht vorbereitet ist, der lebt gefährlich, denn wenn der revolutionäre Moment erst einmal da ist, bleibt keine Zeit mehr, um noch zu reagieren. Damals ging es dem Adel an den Kragen, heute könnte der Geldadel an der Reihe sein.

Man kann jetzt darüber streiten, ob diese Befürchtungen berechtigt sind. In jedem Fall deuten sie auf ein latentes Schuldbewusstsein, jener Reichen und Mächtigen hin, die nun Angst vor den Auswirkungen ihres eigenen Tuns und ihres eigenen Erfolgs haben müssen, denn gäbe es diese gravierende Schieflage nicht, müsste auch nicht der Hubschrauber jederzeit voll betankt zur Flucht bereitstehen.

Nicht jeder Survivalists hält die Schreckensszenarien, auf die er sich vorbereitet, auch für realistisch. Aber wenn man schon über so viel Geld verfügt, dass man mit ihm kaum noch etwas Sinnvolles anzustellen weiß, dann ist es auch legitim, seine eigenen Möglichkeiten voll auszuschöpfen und nicht nur auf vieles, sondern auf wirklich alles vorbereitet zu sein.

Dann werden eben Augen gelasert und Motorräder gekauft, weil man mit diesen die im Stau stehenden Autos leichter passieren kann. Wem die Straßen zu gefährlich sind, der zieht sich auf eine eigene Insel im Pazifik zurück, klein genug, um auf keiner Karte verzeichnet zu sein und groß genug, um es dort gut aushalten zu können. Andere haben ihre Fluchtburgen über die ganze Welt verteilt und setzen darauf, dass es nicht in allen Ländern gleichzeitig zum Aufruhr der Massen kommt.

Die Apokalypse der Reichen hat viele Farben

Reid Hoffman, der Mitgründer des Karriere-Netzwerks LinkedIn, wird im ‚New Yorker‘ mit der Einschätzung zitiert, dass sich inzwischen mehr als die Hälfte aller IT-Milliardäre im Silicon Valley sehr konkret auf das Ende der Zivilisation und die Zeit danach vorbereitet.

Gefürchtet wird dabei nicht nur ein Aufstand der Armen. Naturkatastrophen, Kriege, aber auch der Zusammenbruch der Lebensmittelversorgung, beispielsweise ausgelöst durch Hackerangriffe, gelten als mögliche Krisenszenarien. Die Liste der denkbaren Auslöser für die totale Apokalypse ist lang.

Auch die Entwicklung der künstlichen Intelligenz wird mit Sorgen begleitet. Tausende Menschen werden durch sie ihren Job verlieren und könnten in Zukunft dagegen auf die Barrikaden gehen. Dass sich ihr Zorn dabei vor allem gegen die Erfinder und Entwickler dieser Technologien richten wird, liegt gerade für jene, die in den IT-Konzernen des Silicon Valley zu Macht und Geld gekommen sind, auf der Hand.

Ob es am Ende so kommen wird, bleibt abzuwarten. Vielleicht fällt die Apokalypse auch aus oder stellt sich in Form eines Schicksalsschlags oder einer schweren, unheilbaren Krankheit als eine absolut private ein. Interessant ist jedoch, welche Konsequenzen diese besonders reichen Menschen aus den Gefahren ziehen, denen sie sich gegenübersehen oder glauben.

Es werden Hubschrauber betankt, Waffen gekauft, Inseln ausgebaut und teure Luxusapartments in Atombunkern eingerichtet. Nur die Idee, das Übel endlich an der Wurzel zu packen und zumindest der sich beständig vergrößernden Kluft zwischen Arm und Reich entgegenzuwirken und dadurch an einer besseren, menschenwürdigeren Welt mitzuarbeiten, hat wenige Freunde.

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Ein Gastbeitrag von Dr. Bernd Heim.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse


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