Raiffeisen Bank: Trotz schwierigem Marktumfeld wacker geschlagen!

Liebe Leser,

RBI hat sich in einem schwierigen Marktumfeld wacker geschlagen und das Vorsteuerergebnis in den ersten 9 Monaten 2016 trotz fallender Einnahmen gesteigert. Der Rückgang des Nettogewinns war auf eine höhere Steuerquote zurückzuführen. Zu dem zufriedenstellenden Ergebnis haben nicht zuletzt die weiter sinkenden Kreditausfälle beigetragen. Das Unternehmen hob den Turnaround in Ungarn sowie das solide Ergebnis in der Ukraine hervor.

RBI konnte das Handelsergebnis deutlich steigern

Gute Ergebnisse haben auch Tschechien, die Slowakei und Bulgarien geliefert. Wie die Entwicklung der Bruttoeinnahmen zeigt, bleibt die Geschäftslage jedoch schwierig. In den zurückliegenden drei Quartalen fiel der Zinsüberschuss aufgrund des niedrigen Zinsniveaus in zahlreichen Ländern um 12%. Zudem war der Provisionsüberschuss aufgrund von Währungsabwertungen in Osteuropa und geringerer Umsätze in Zentraleuropa um 3% rückläufig.

Dagegen ist es RBI gelungen, das Handelsergebnis deutlich zu steigern, was die Bruttoeinnahmen stabilisierte. Zudem profitierte die Bank von sinkenden Kreditausfällen. Dank der über den Erwartungen liegenden Ertragszahlen hat sich die geplante Verschmelzung mit der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG kaum noch negativ im Aktienkurs bemerkbar gemacht.

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Ein Gastbeitrag von Volker Gelfarth.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse