Nordex: diese Fusion ergibt immer mehr Sinn

Lieber Leser,

die Fusion mit dem spanischen Windkraftanlagenbauer Acciona stellt sich für Nordex als immer sinnvoller heraus. Denn nun wurde bekannt, dass sich durch diesen Deal auch neue Perspektiven in Südafrika ergeben. Kürzlich wurde dort nämlich ein neuer Windpark eingeweiht. Dabei ist Südafrika für Nordex eigentlich kein neues Pflaster, denn schon 2012 wurden schon einmal 40 Turbinen in das Land geliefert, das seinerzeit noch zu den Wachstumsmärkten gehörte. Acciona ist insofern bereits in Südafrika vertreten, als dort die Betontürme für die Windräder hergestellt werden. Es ist klar, dass die Nordex-Gruppe einen nicht zu verachtenden Wettbewerbsvorteil besitzt.

Nordex hat 56 Turbinen geliefert

Nun wurde also der Park „Amakhala Emoyeni“ in Betrieb genommen. Er verfügt über eine Gesamtleistung von 134,4, Nordex hat mit 56 Turbinen zur Fertigstellung beigetragen. Das Projekt hat sich für das norddeutsche Unternehmen als besonders lukrativ herausgestellt, da es schlüsselfertig realisiert wurde, d.h., auch die Verkabelung, die Fundamente und andere Infrastruktur wurde von Nordex übernommen. Im Vertrag ist außerdem eine zehnjährige Wartungszeit enthalten. Wer hat den Auftrag für diesen Windpark erteilt? Dabei handelt es sich um ein Joint Venture von Tata Power und Exxaro namens Cennergi.

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Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Source: Robert Sasse