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Neues zu zooplus und Sto SE


Liebe Leser,

die ersten Analysehäuser haben nach Vorlage der Quartalszahlen ihre Einschätzungen für zooplus nach oben korrigiert. Bei Sto SE wirbeln hingegen Wetterkapriolen die Bilanz kräftig durcheinander.

zooplus: Drastische Kurszielanpassungen

In den letzten Tagen sind vier neue Analysteneinschätzungen zur zooplus AG erschienen. Gemeinsames Thema sind die Zahlen zum 1. Quartal und ihre Bewertung. Das Votum fällt dabei sehr zwiespältig aus. Ich muss vorausschicken, dass die derzeitigen Kursziele der realen Kursentwicklung aufgrund der Kursexplosion im April/Mai hinterherhinken. Berenberg und Kepler Cheuvreux sind nun die ersten Analysehäuser, die diese Entwicklung berücksichtigen.

Beide hoben ihre Kursziele mehr als deutlich an. Bei Berenberg ging es von 150 auf 192 hoch und bei Kepler Cheuvreux von 191 auf 207 Euro. Julia Scheufler (Berenberg) nennt als Motiv für ihre optimistische Sicht, dass zooplus in der Vergangenheit mehrfach seine Jahresziele im Verlaufe des Geschäftsjahres nach oben angehoben habe. Mit einer ähnlichen Entwicklung rechne sie auch 2017. Nikolaus Mauder (Kepler Cheuvreux) lässt hingegen durchklingen, dass er zooplus als attraktiven Übernahmekandidaten für klassische Anbieter sieht, die momentan Probleme haben.

Doch es gab auch einen Dämpfer für den Onlinehändler von Heimtierbedarf. So teilten Commerzbank und und Baader Bank zwar grundsätzlich die optimistische Sichtweise ihrer Kollegen auf die Zahlen des ersten Quartals. Das derzeitige Kursniveau halten sie dennoch für fair (Commerzbank mit Kursziel 180 Euro) oder für reichlich überbewertet (Baader Bank mit Kursziel 150 Euro). Andreas Reimann (Commerzbank) zog insofern Konsequenzen aus dieser Einschätzung, als dass er seine Einstufung von „Kaufen“ auf „Halten“ korrigierte.

Sto SE: Der April macht, was er will

Die Sto SE & Co. KGaA hat Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Der Produzent von Gebäudebeschichtungen konnte insbesondere von einem überdurchschnittlich warmen März-Monat profitieren, der den Umsatz kräftig ankurbelte. Dennoch bleibt der Vorstand bei seiner bisherigen Jahresprognose.

Die Einnahmen stiegen während der ersten drei Monate um 12,7 % auf 242,1 Mio. Euro. Normalerweise schwächelt dieses Quartal eher aufgrund der witterungsbedingten Einflüsse. Für den Zuwachs sorgte sowohl das Ausland ( 13,2 %) als auch der Heimatmarkt Deutschland ( 12,0 %).

Warum hebt die Sto SE dann nicht folgerichtig ihre Guidance für 2017 an? Weil das Wetter bereits wieder im April kippte und in diesem Monat den gegenteiligen Effekt hatte. Sto verkaufte deutlich weniger Produkte als üblich. So bleibt es vorläufig bei der Erwartung, den Umsatz in 2017 um 3 % auf etwa 1,27 Mrd. Euro zu steigern und ein EBIT von 80-90 Mio Euro zu erreichen.

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Ein Beitrag von Mark de Groot.


Quelle: Robert Sasse


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