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Neues zu sino, Ergomed und Pantaleon


Liebe Leser,

bei der sino AG gab es eine wichtige Personalentscheidung. Die britische Ergomed hat ihre Bilanz für 2016 präsentiert, die mit Licht und Schatten behaftet ist. Und die deutsche Pantaleon berichtet von einem wichtigen Joint Venture in China.

sino AG: Kontinuität auf dem Chefposten

Der Aufsichtsrat der sino AG hat den Vertrag mit dem Vorstandschef Ingo Hillen bis April 2022 verlängert. Hillen ist Gründer des High-End-Brokers und zudem einziges Vorstandsmitglied derzeit.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Robert Manager begründete die (wenig überraschende) Personalentscheidung wie folgt: „Ingo Hillen macht als Alleinvorstand der sino einen hervorragenden Job. Dies gilt insbesondere auch und gerade nach dem Wechsel von Matthias Hocke zur tick-TS AG. So hat er beispielsweise das Projekt ‚Börsengang tick-TS‘ beharrlich vorangetrieben, das Listing ausgezeichnet gemanagt und zu einem Erfolg gemacht. Gerade in dem momentan herausfordernden Marktumfeld ist er für die sino der Richtige und der gesamte Aufsichtsrat freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.“

Das Unternehmen existiert seit 1998 und hat sich auf sogenannte „Heavy Trader“ spezialisiert. Also Einzelpersonen oder Firmen, die täglich sehr viele Transaktionen im Börsenhandel durchführen. Diese Zielgruppe benötigt auf dem technologisch neuesten Zustand und Zugang zu möglichst vielen Börsenhandelsplätzen. Genau das liefert sino mit seinen Handelsplattformen.

Ergomed: Eine Bilanz mit Licht und Schatten

Der Pharmaziedienstleister legte am Freitag seinen Geschäftsbericht 2016 vor. Die Resultate im Überblick:

  2016 2015 Zuwachs
Umsatz 39,23 Mio. £ 30,18 Mio. £ 30 %
Rohertrag 11,99 Mio. £ 8,37 Mio. £ 43 %
Betriebsergebnis 0,6 Mio. £ 2,07 Mio. £ -71 %
EBT 0,33 Mio. £ 2,07 Mio. £ -84 %
Konzernergebnis 0,48 Mio. £ 1,55 Mio. £ -69 %
Ergebnis/Aktie 1,3p 5,4p -76 %

Das rückläufige Ergebnis bei stark gestiegenem Umsatz ist durch die zahlreichen Zukäufe erklärbar, die Ergomed in 2016 getätigt hat. Dazu gehören Haemostatix, O P, GASD und PharmInvent. Die spannende Frage wird nun sein, welcher Ergebnisbeitrag in Zukunft von diesen Neuzugängen zu erwarten ist. Darauf werden die Anleger möglicherweise bereits am 16. Juni eine konkrete Antwort erhalten. Denn dann findet in London ab 9.30 Uhr Ortszeit die ordentliche Hauptversammlung statt.

Pantaleon: Vielversprechendes Joint Venture in Asien?

Seit Dezember hat sich die deutsche Filmgesellschaft Pantaleon Entertainment, die im neuen Börsensegment Scale gelistet ist, zu einem Überflieger an der Börse entwickelt. Von einem Tiefstand bei knapp 30 Euro ging es zwischenzeitlich bis auf 110 Euro hoch. Derzeit notiert die Aktie bei 93,15 Euro. Einer der großen Hoffnungsträger des Unternehmens ist die Video-on-Demand-Plattform Pantaflix. Hierzu gibt es nun Neuigkeiten.

Denn die Pantaleon hat gemeinsam mit Bruno Wu, einem chinesischen Medienunternehmer, ein Joint Venture vereinbart, an der die Tochter Pantaflix 50 % der Anteile halten wird. Pantaleon stellt seine Plattform Pantaflix zur Verfügung, Bruno Wu und seine Partner sind für die Inhalte zuständig. An dem Deal hat sich auch ein Finanzinvestor aus Hongkong (Redrock Capital) beteiligt. Wo die Plattform an den Start gehen soll, ist aus der Pressemitteilung nicht ersichtlich. Dort ist nur von „relevanten Märkten“ die Rede.

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Ein Beitrag von Mark de Groot.


Quelle: Robert Sasse


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