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Monte dei Paschi und UniCredit: Eine Bestandsaufnahme!


Lieber Leser,

unterschiedlicher könnte die Stimmung nicht sein. Während die weltälteste Bank Monte dei Paschi (MPS) weiter dem Abgrund entgegentaumelt, sieht es bei Italiens größter Bank UniCredit schon wieder deutlich freundlicher aus.

Hängt Monte dei Paschi am Tropf des Staates?

Monte dei Paschi wollte sich eigentlich im Rahmen einer Kapitalerhöhung dringend benötigtes Geld in Höhe von 5 Mrd. Euro beschaffen. Doch nachdem der erhoffte Ankerinvestor, der Staatsfonds von Katar, einen Rückzug gemacht hat und auch kein anderer Großaktionär in Sicht ist, deutet vieles auf ein Scheitern der Kapitalmaßnahme hin. Wie ernst es um das Institut steht, wurde durch ein Update zur aktuellen Finanzlage noch einmal deutlich vor Augen geführt. Das Konzernmanagement geht davon aus, dass die Liquiditätsreserven nur noch für weitere 4 Monate ausreichen. Davor ging man noch von einem 11-monatigen Zeitpuffer aus. Somit wird eine Rettung durch den Staat immer wahrscheinlicher. Immerhin billigte das italienische Parlament das von der Regierung beantragte Notfallpaket über 20 Mrd. Euro. Damit sollen die wankenden Banken, allen voran Monte dei Paschi, am Leben gehalten werden. Aktuellen Medienberichten zufolge dürfte sich die Rettung durch den Staat allerdings über einige Monate hinziehen.

UniCredit atmet auf

Deutlich erfreulicher sieht die Entwicklung bei der ebenfalls in Nöte geratenen HypoVereinsbank-Mutter UniCredit aus. Im Rahmen des am 13. Dezember präsentierten Strategieplans gab der neue Konzernchef Jean-Pierre Mustier die Marschroute vor. Neben einem Stellenabbau, der auch bei der deutschen Bankentochter zu einem Kahlschlag führt, soll das Geldhaus im Zuge einer milliardenschweren Kapitalerhöhung und durch weitreichende Umstrukturierungen wieder auf Kurs gebracht werden. Ungeachtet der prekären Situation bei Monte dei Paschi äußerte sich Mustier im Gespräch mit dem Handelsblatt erstaunlich optimistisch, was den italienischen Bankensektor anbelangt. „Ich bin extrem zuversichtlich, dass es eine Lösung für Italiens Banken geben wird“, sagte er. 

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

UniCredit SpA Aktie

34,08 €
-1,79 %
Ein deutlicher Kursrückgang bei UniCredit SpA heute, um -1,79 %.
Unentschlossenes Bild bei UniCredit SpA: Nur wenige Buy- und Sell-Einschätzungen.
Für UniCredit SpA ergibt sich mit einem Kursziel von 40 € ein leicht positives Potenzial gegenüber dem aktuellen Kurs von 34.08 €.
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