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Monsanto: Jetzt müssen die Kartellbehörden zustimmen!


Liebe Leser,

Der Übernahmepoker ist beendet. Monsanto hat im Übernahmestreit mit Bayer eingelenkt und das verbesserte Angebot angenommen. Bayer bietet den Aktionären 128 $ pro Aktie in bar. Monsanto wird damit mit rund 66 Mrd $ bewertet. Bayer steigt durch den Zukauf zum größten Anbieter von Saatgut- und Pflanzenschutzmitteln auf. Um die Übernahme zu vollziehen, wurde Mitte Dezember die erste Hürde genommen. Monsantos Aktionärsmehrheit (rund 75% des Aktienkapitals) hat der Fusion zugestimmt.

Für risikobereite Anleger bietet sich eine interessante Arbitragemöglichkeit

In einem weiteren Schritt müssen die Kartellbehörden zustimmen. Kartellrechtliche Bedenken gibt es vorwiegend in den USA. Im Saatgutgeschäft gibt es Überschneidungen bei Baumwolle, Sojabohnen und Raps. Bayer-Chef Baumann ist jedoch optimistisch, die Transaktion bis Ende 2017 abschließen zu können. Angesichts der laufenden Konsolidierungswelle im Agrarsektor (Dow Chemical und DuPont sowie ChemChina und Syngenta) dürften die Kartellbehörden den Deal aber tiefergehend prüfen.

Die Unsicherheit über das tatsächliche Zustandekommen des Deals drückt sich auch im Aktienkurs von Monsanto aus. Dieser notiert rund 18% unter dem Übernahmeangebot. Für risikobereite Anleger bietet sich durch den Abschlag eine interessante Arbitragemöglichkeit. Ob sich Bayer angesichts der schwachen operativen Entwicklung Monsantos 2016 (siehe Umsatz- und Gewinnrückgang), der schlechten Reputation des Konzerns und dem hohen Kaufpreis einen Gefallen mit der Übernahme tut, bleibt abzuwarten.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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