Mitsubishi Motors muss TAUSENDE Autos zurückrufen!

Liebe Leser,

wie Mitsubishi Motors jüngst ankündigte, müssen in Russland insgesamt 47.800 Fahrzeuge zurückgerufen und überarbeitet werden. Hintergrund sind fehlerhafte Airbags des Vertragspartners Takata Airbags. Werden diese ausgelöst, können sich einzelne Teile lösen und damit den Fahrer verletzen. Bisher werden schon 15 Todesfälle mit den Problemen in Verbindung gebracht. Nicht nur Mitsubishi ist von der Problematik betroffen, auch andere Hersteller haben sich auf die Airbags verlassen. Weltweit wurden deshalb 100 Millionen Fahrzeuge zurückgerufen.

Was genau zu dem Fehler in den Airbags führt, konnte bis heute nicht in Erfahrung gebracht werden. Für Takata ist es aber in jedem Fall ein einziges Desaster. Aber auch Mitsubishi wird jetzt mit hohen Kosten rechnen müssen, die sich ohne Zweifel auch in den Bilanzen bemerkbar machen werden. Auf den Aktienkurs hat der Rückruf indes keine nennenswerte Wirkung. Die Nachrichten über steigende Ölpreise wiegen derzeit schwerer und so bewegt sich Mitsubishi Motors am Donnerstag um 1,46 Prozent nach oben und notiert aktuell bei 485 Yen. Über das gesamte Jahr steht aber noch immer ein Verlust von 34,6 Prozent, es ist also noch viel Luft nach oben für den Automobilriesen.

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