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Lehren aus der Goldman-Anklage für Investitionen und Anleger


Goldman Sachs steht bekanntlich unter hohen öffentlichen Druck. Nach der Anklage der SEC und der weltweit beachteten Senatsanhörung, wurden weitere Strafermittlungen gegen die Investmentbank bekannt. Ich weiß, viele Beobachter (und Konkurrenten) würden sich darüber freuen, wenn Goldman Sachs nun endlich die “gerechte” Strafe für seine “Gier” und sein Geschäftsverhalten erhält. Ich bin mir nicht so sicher, ob nicht viele zu früh jubeln, denn die Goldmänner verstehen sich zu wehren, wie u.a. die Anhörung vergangenen Woche im US-Senat gezeigt hat: (Beispiel unten mit Fabrice Tourre):

Aber lassen wir einmal für diesen Beitrag die für uns Außenstehende ohnehin kaum zu beurteilende Anklage- und Schulddiskussion ruhen und schauen einmal, was das Wall Street Journal in einem Beitrag als Lehren aus dem Goldman Fall zieht. Der Autor Brett Arends sieht den Abacus-Fall als ein großartiges Beispiel, wie man nicht investieren sollte. Dabei sollte man nie niemals davon ausgehen, dass das “große Geld” auch das “intelligente Geld” ist:

  1. Habe nie zu viel Vertrauen in eine Bank.
  2. Denken Sie zweimal vor dem Kauf komplizierter Finanzprodukte nach.
  3. Seien Sie vorsichtig bei Investitionen in etwas, das Sie nicht verstehen.
  4. Und im Zweifel fragen Sie Ihre Bank, wie viel sie selbst in das Produkt investiert hat.

Wer die Feinheiten dazu erfahren will, liest bitte den Artikel im Journal hier nach. Auch die FTD hat Ratschläge für angehende Banker aus der Anhörung zusammengestellt. Unter dem Titel “Sich fühlen wie ein Goldman “ haben die Autoren sich die “Mühe” gemacht und das Anschauungsmaterial in Sachen Selbstvermarktung durchgearbeitet, um dem Nachwuch die “lehrreichsten” Beispiele zu präsentieren.


Quelle: Blicklog


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