Krones Aktie: Weiter nach vorne!

Anleger: Aktienkurse lassen sich neben den harten Faktoren wie Bilanzdaten auch durch weiche Faktoren wie die Stimmung einschätzen. Unsere Analysten haben Krones auf sozialen Plattformen betrachtet und gemessen, dass die Kommentare bzw. Befunde überwiegend negativ gewesen sind. Allerdings haben die Nutzer der sozialen Medien rund um Krones in den vergangenen ein bis zwei Tagen vor allem positive Themen aufgegriffen. Damit erhält die Aktie für diese Betrachtung die Einstufung „Hold“. Desweiteren wurde diese Analyse durch die Betrachtung von Handelssignalen angereichert. Dabei stehen neun konkret berechnete Signale zur Verfügung (9 „Sell“, 0 „Buy“), woraus sich auf der Ebene der Handelssignale eine „Sell“ Bewertung ergibt. Damit kommt die Redaktion zu dem Befund, dass Krones hinsichtlich der Stimmung als „Hold“ eingestuft werden muss.

Branchenvergleich Aktienkurs: Krones erzielte in den vergangenen 12 Monaten eine Performance von -49,22 Prozent. Ähnliche Aktien aus der „Maschinen“-Branche sind im Durchschnitt um -0,55 Prozent gefallen, was eine Underperformance von -48,66 Prozent im Branchenvergleich für Krones bedeutet. Der „Industrie“-Sektor hatte eine mittlere Rendite von -0,26 Prozent im letzten Jahr. Krones lag 48,96 Prozent unter diesem Durchschnittswert. Die Unterperformance sowohl im Branchen- als auch im Sektorvergleich führt zu einem „Sell“-Rating in dieser Kategorie.

Fundamental: Mit einem aktuellen KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von 15,27 liegt Krones unter dem Branchendurchschnitt (56 Prozent). Die Branche „Maschinen“ weist einen Wert von 34,7 auf. Die Aktie ist damit aus heutiger Sicht unterbewertet und erhält eine „Buy“-Bewertung auf der Basis fundamentaler Kriterien.

Dividende: Wer aktuell in die Aktie von Krones investiert, kann bei einer Dividendenrendite in Höhe von 3,27 % gegenüber dem Durchschnitt der Branche Maschinen einen Mehrertrag in Höhe von 1,21 Prozentpunkten erzielen. Damit fallen die Dividenden des Unternehmens höher aus, womit sich die Bewertung „Buy“ für die Ausschüttungspolitik des Konzerns ergibt.

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Quelle Robert Sasse