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Kissigs Kloogschieterei: Kurze Gedankenspiele zum Pyrrhussieg von Epic Games gegen Apple, Chinas Frontalangriff auf Tencent und Sea Limiteds Aufstieg sowie den drohenden Kollaps von China Evergrande


Nach einem freundlichen Auftakt zeigte sich der September in seiner zweiten Handelswoche von seiner eher unliebsamen Seite. Die Kurse gaben unisono ab an der Wall Street und in Frankfurt. Dabei traf es sowohl die Konjunkturzykliker als auch die Wachstumsaktien. Wobei Apple mit einem ordentlichen Minus am Freitag für einen erheblichen Anteil der Verluste an den US-Börsen und den globalen Börsenindizes verantwortlich zeichnete, da die Aktie des teuersten Unternehmens der Welt dort entsprechend hoch gewichtet ist.

Die eingetrübte Stimmung der Börsen orientierte sich allerdings einmal mehr an den Notenbanken. Sowohl die FED als auch die EZB werden bereits in Kürze mit dem Tapering beginnen, also der sanften Reduzierung ihrer massiven Anleihekäufe. An der Zinsschraube werden sie (noch) nicht drehen, denn die Arbeitsmarkt- und Konjunkturdaten zeigen ein verhalteneres Wachstum an und auch der Inflationsschub wird weiterhin als vorübergehende Entwicklung eingestuft, die zum großen Teil mit dem Jahreswechsel aus der Statistik herauswachsen dürfte. Insofern wird sich an der überbordenden Liquiditätsversorgung der Börsen in absehbarer Zeit nichts Grundlegendes ändern. Doch diese Erkenntnis ist keine neue und keine unerwartete, so dass die Börsen sich hiervon kaum ...

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