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Kann die UBS trotz schwieriger Marktbedingungen überzeugen?


Die UBS Group (United Bank of Switzerland) entstand 1998 aus der Fusion der traditionsreichen Schweizerischen Bankgesellschaft und des Schweizerischen Bankvereins. Sie ist vor allem in Europa und Nordamerika tätig. Die Konzernstruktur umfasst folgende Sparten: Wealth Management & Swiss Bank, Wealth Management Americas, Global Asset Management, die UBS Investment Bank und das Corporate Center.

UBS wusste im Geschäftsjahr 2015 trotz schwieriger Marktbedingungen zu überzeugen. Mit dem Jahresauftakt 2016 lag das Unternehmen jedoch unter den Erwartungen. Angesichts der anhaltenden Unsicherheit an den Kapitalmärkten ist das Transaktionsvolumen der Kunden auf einem historischen Tiefststand angelangt. Davon war UBS mit der Fokussierung auf die Vermögensberatungund verwaltung sichtlich betroffen.

Auch das Investment Banking bekam die trübe Stimmung an den Kapitalmärkten zu spüren. Erschwerend kam hinzu, dass das Vorjahresquartal mit einem Gewinn von 2,3 Mrd SFr vor Steuern und Sonderfaktoren außergewöhnlich gut ausfiel. Im 1. Quartal 2016 betrug das Betriebsergebnis nur noch 1,4 Mrd SFr. Nach Abzug von Steuern und Sonderaufwendungen verbuchte UBS einen Reingewinn von 0,7 Mrd SFr. Bei einigen Negativfaktoren zeichnet sich zwar wieder eine Stabilisierung ab. Die Risikoaversion der Kunden bleibt jedoch weiter bestehen. Dazu hat UBS mit dem schwierigen Zinsumfeld und der Stärke der Heimatwährung zu kämpfen. Die Restrukturierungsaufwendungen und der Wegfall von Sondererträgen aus dem Jahr 2015 erschweren den Vorjahresvergleich zusätzlich. Vor diesem Hintergrund dürften die Vorzeichen für 2016 negativ bleiben.

UBS sieht sich gut positioniert, um von der moderaten Erholung der Geschäftslage zu profitieren. Die Kosten sollen bis 2017 um weitere 0,9 Mrd SFr reduziert werden, was sich zusammen mit dem Wegfall von Restrukturierungskosten positiv in der Ertragslage widerspiegeln soll. Dieser Gastbeitrag wurde uns freundlicherweise von „Die Aktien-Analyse“ zur Verfügung gestellt.

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Quelle: Robert Sasse

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