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K+S und Deutsche Bank – überraschend positiv


Wieder einmal hat es der deutsche Branchenprimus der Bankenszene, Deutsche Bank, geschafft die Analysten positiv zu überraschen. Der Nettogewinn im Q4 belief sich auf 1,3 Mrd. Euro (nach einem Verlust von 4,8 Mrd. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres)und war damit doppelt so hoch wie es von den Analysten erwartet wurde. Die Konsensschätzungen beliefen sich auf ca 650 Mio. Gewinn. Im Gesamtjahr 2009 erwirtschaftete die Bank einen Gewinn nach Steuern von 5 Mrd. Euro gegenüber einem Verlust nach Steuern von 3,9 Mrd. Euro im Vorjahr. Die Eigenkapitalrendite vor Steuern gemäss der Zielgrössendefinition der Bank betrug 15%, verglichen mit einer negativen Eigenkapitalrendite von 20% im Jahr 2008. Die Tier-1 Kapitalquote lag bei 12,6% und damit über dem Wert von 10,1% zum Jahresende 2008, während die Tier-1 Kernkapitalquote, in der hybride Bestandteile nicht berücksichtigt werden, im selben Zeitraum von 7,0% auf 8,7% stieg. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen für 2009 eine Dividende von 0,75 Euro je Aktie vor. Für 2008 waren 0,50 EUR je Aktie ausgeschüttet worden.

Ebenfalls gute Nachrichten gab es heute mal wieder von Düngemittelhersteller Kali und Salz. Die Nachfrage nach deren Produkten sei zur Zeit extrem hoch hieß es aus dem Unternehmen. Die Landwirte bestellen wieder Düngemittel nachdem der Preis zuletzt noch einmal runter gegangen war. Nun da die Preise langsam wieder anziehen dürfte die Nachfrage weiter steigen um noch von den günstigeren Preisen zu profitieren. Der russische Düngemittelproduzent Uralkali, dessen in Minsk ansässige Exportgesellschaft BPC gestern eine Preiserhöhung von sechs Prozent auf 410 Dollar für Abnehmer in Brasilien und Asien bekannt gegeben hat dürfte nun den Grundstein für eine deutliche Erholung der Kalipreise gelegt haben. Der Kali-Preis war 2008 auf bis über 1.000 Dollar pro Tonne geklettert, bevor sie im Zuge der Finanzkrise einbrachen. Wir könnten uns vorstellen diese Niveaus wieder erreicht werden können. Nicht dieses Jahr und auch nicht im nächsten, aber innerhalb der nächsten fünf Jahre durchaus möglich.


Quelle: investorsinside.de

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