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K+S: Ein nachhaltiges Konzept MUSS schleunigst her!


Liebe Leser,

Rückschlag, Hoffnung, Rückschlag – so könnte man die Lage am Standort Hattorf in den letzten Monaten treffend zusammenfassen. Kein Werk bereitet Verantwortlichen, Mitarbeitern und Anlegern des deutschen Kali- und Salzproduzenten K+S vergleichbar große Sorgen, wie die am Fluss Werra gelegene Produktionsstätte. Hattorf musste letzten Jahres für mehrere Monate zum Teil komplett abgeschaltet werden.

Die Hauptprobleme waren vor allem die Regenabhängigkeit des Entsorgungssystems und eine fehlende Versenkerlaubnis seitens der zuständigen Behörden. Zumindest Letztere wurde Ende Dezember erteilt und bereitete damit den Weg für die vorläufige Produktionswiederaufnahme.

Hattorf wieder lahmgelegt

Wie jüngst aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervorgeht, muss die Produktion nach nur knapp drei Wochen wieder eingestellt werden. Grund sei das abermals vorherrschende Niedrigwasser der Werra. Darüber hinaus sei die von den Behörden erteilte Genehmigung stark begrenzt, da diese lediglich eine Versenkung von 5.000 Kubikmetern Produktionsabwässern in den Plattendolomit pro Tag vorsehe. Haldenwasser sei von der Versenkung komplett ausgenommen. Alle in Benutzung befindlichen Entsorgungswege können deshalb aktuell keine vollumfängliche Beseitigung garantieren.

Lösungsmöglichkeiten für die Zukunft

K+S gibt an, dass bei entsprechend steigendem Wasserpegel die Produktion wieder aufgenommen werden könne. Die extreme Abhängigkeit vom Regen ist einfach zu unbeständig für einen Konzern in jener Größenordnung.

Dass dieses Hin und Her keine für die Zukunft adäquate Situation ist, haben die Kasseler selbstverständlich längst erkannt und forcieren derzeit neue und vor allem stabilere Wege zur Salzabwasserentsorgung. So könnte zum einen eine Abwasser-Umverteilung via LKW bzw. Bahn in Richtung anderer Bergwerke erfolgen.

Zum anderen sei der Bau einer sogenannten KKF-Anlage („Kainit-Kristallisations-Flotationsverfahren“) bis 2018 vorgesehen, welche den Salzabwasserausstoß reduzieren soll. Kritiker bezweifeln jedoch die Wirksamkeit jener Anlage, da die verwendete Technik als rückständig einzustufen sei und somit Untergrund und Flüsse nur minimal entlastet werden.

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Ein Gastbeitrag von Norman Stepuhn.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

K+S AG Aktie

13,83 €
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Heute muss K+S AG einen kleinen Kursrückgang von -0,40 % hinnehmen.
Die K+S AG Aktie spaltet die Meinungen: Gleichstand zwischen Buy- und Sell-Einschätzungen.
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