K+S-Aktie: Die großen Herausforderungen am Werk Werra!

Liebe Leser,

in einem Interview meldet sich nun der Werksleiter zu Wort und teilt mit, dass der Betrieb bis Ende Juni gesichert sei. Das Werk Werra baut Kali ab und steckt zurzeit in der Krise. Das Problem ist, dass in der Region nicht ausreichend Entsorgungsmöglichkeiten für das stark salzhaltige Abwasser vorhanden sind. Deshalb mussten in den vergangenen Jahren schon Teile der Produktion still stehen.

Aktuell laufen wieder alle drei Standorte des Werks Werra

Der Werksleiter geht zunächst davon aus, dass bis Ende Juni die Produktion weiter gehen kann. Auch für den Zeitraum danach gibt er sich optimistisch. Um im vollen Umfang produzieren zu können, muss genügend Abwasser entsorgt werden. Bei Niedrigwasser im Fluss Werra können aber nicht alle Abwässer entsorgt werden, sodass sich dies auf die Produktion an den Standorten auswirkt.

Versenkerlaubnis liegt seit Weihnachten vor

Durch die Versenkerlaubnis hat sich die Aussicht, dass Kurzarbeit genehmigt wird, verringert. Für den Fall, dass keine Kurzarbeit in Anspruch genommen kann, gehe es nun darum, die Beschäftigten flexibel auf die jeweiligen Standorte des Werkes zu verteilen, sodass betriebsbedingte Entlassungen nach Möglichkeit vermieden werden können.

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Ein Beitrag von Johannes Weber.

Quelle: Robert Sasse