JinkoSolar: Obacht! Denn jetzt spricht der Chef!

Lieber Leser,

im ersten Quartal 2016 ist JinkoSolar im Vergleich zum Vorjahr nochmals ein deutlicher Schritt nach vorne gelungen. Da ist es aus meiner Sicht interessant, wie der Vorstand die aktuelle Entwicklung bewertet.

Spitzenposition behauptet

Der Vorstandsvorsitzende Kangping Chen zeigte sich natürlich zunächst einmal sehr zufrieden über die erreichte Liefermenge: „Wir sind in das Jahr mit Gesamtlieferungen in Höhe von 1.600 Megawatt sehr stark gestartet. Damit haben wir im ersten Quartal unsere Spitzenposition als größter Modullieferant im Vergleich zu unserer Konkurrenz behauptet. Im nächsten Monat feiern wir unser 10-jähriges Bestehen. Ich hätte mir keine besseren Rahmenbedingungen vorstellen können, um dieses Fest zu begehen.“

Langfristige Rendite für Aktionäre?

„Aus bescheidenen Anfängen haben wir eine weltweit anerkannte Marke geschaffen, die inzwischen Module mit einer Kapazität von insgesamt 13 Gigawatt an mehr als 1.700 Kunden in über 70 Ländern ausgeliefert hat. Wir waren immer stolz auf unseren konservativen und nachhaltigen Ansatz, wie wir unser Geschäft aufgebaut haben. Und ich bin zuversichtlich, dass wir in der Lage sein werden, unseren Aktionären eine langfristige Rendite zu bieten.“

China bleibt der wichtigste Markt

Chen äußerte sich auch zu den unmittelbaren Zukunftsaussichten von JinkoSolar und der Solarbranche: „Die weltweite Nachfrage nach Solarenergie wächst, während die Kosten kontinuierlich sinken. China bleibt unser wichtigster Markt mit einer Reihe von Großaufträgen, die in naher Zukunft eingehen werden. Dieser Trend wird sich aller Voraussicht nach im zweiten Quartal fortsetzen. Außerdem werden wir unseren Marktanteil in den USA weiter ausbauen. Die zunehmende Wertschätzung unserer Marke erzeugt zudem äußerst spannende Chancen in aufstrebenden Märkten wie Chile, Thailand und Indien.“

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse