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Iota geht Partnerschaft mit Eclipse Foundation ein – Iota News


In ihren öffentlichen Kanälen haben die Iota Stiftung und die Eclipse Foundation heute bekannt gegeben, dass sie an einem gemeinsamen Projekt zur Erforschung und Entwicklung unternehmensreifer Anwendungen mit Tangletechnologie arbeiten werden.

https://twitter.com/EclipseFdn/status/1227245906350739456

Dafür hat man eigens eine Arbeitsgruppe, die Tangle EE, eingerichtet. Auf der Webseite kann man einsehen welche kommerziellen und akademischen Organisationen bereits Mitglied des Projektes sind. Unter anderem findet man dort den Weltkonzern Dell Technologies, welcher im Computersegment tätig ist.

Zusammen mit diesen Partnern möchte man an Softwarelösungen arbeiten welche Iotas Tangle nutzen. Schwerpunkte werden die Entwicklung von Programmbibliotheken, Anwendungen, Dokumentationen und Anwendungsbeispiele sein. Ziel ist es einen umfassenden Werkzeugkasten zu bauen, welcher es Entwicklern vereinfacht, die Technologie zu integrieren.

Einer der Gründer, David Sønstebø, sagte in einem Interview mit today, dass man bei Iota stark bestrebt sei die Technologie aus dem Experimentierstadium herauszubringen und industriell Einsatzbereit zu machen. Dazu müsse man mit verschiedenen Firmen und Akademikern Standards definieren und dann universelle Schnittstellen schaffen, sodass andere Firmen die Technologie nahtlos integrieren können.

Wer ist die Eclipse Foundation?

Die Eclipse Foundation ist eine Open-Source-Gemeinschaft, welche an einer Plattform für die Entwicklung von Software arbeitet. Jedem Java-Programmierer dürfte die integrierte Entwicklungsumgebung Eclipse ein begriff sein. Diese ist das wohl bekannteste Projekt der Eclipse Foundation.

IBM hat das erste Eclipse-Projekt 2001 ins Leben gerufen. Es wurde von einem Kosortium aus verschiedenen Softwareherstellen unterstützt. Darunter Größen wie Borland, Red Hat oder SuSE. 2004 wurde Projekt dann zu einem Open-Source-Unternehmen reorganisiert.

Iota sorgt für Kontraste

Iota verspricht mit seiner Tangletechnologie die Skalierungsproblem von Blockchains zu lösen. Seit dem start des Hauptnetzes sorgt jedoch eine zentrale Instanz, der sogenannte Coordinator, für die Sicherheit des Netzes. Bereits seit 2017 heißt es der Coordinator käme bald weg.

Immer wieder hat sich der Termin verschoben, bis im Mai 2019 ein komplett neuer Lösungsweg öffentlich präsentiert wurde. An diesem wird nach wie vor gearbeitet. Eine Testnet Alphaversion (Goshimmer) ist erst vor kurzem Live gegangen.

Fast zeitgleich wurde ein Streit zwischen den beiden Gründern David Sønstebø und Sergey Ivancheglo alias Come from Beyond (CfB) öffentlich ausgetragen und sorgte für einen Eklat.

Während die öffentlichen Auftritte der Gründungsmitglieder und die technischen Errungenschaften in den letzten Jahren nicht unbedingt zu den Stärken des Projektes gehören, so ist Iota in Sachen Partnerschaften gut aufgestellt.

Neben Partnerschaften mit Bosch, VW und Microsoft ist Iota auch Mitglied in der Linux Foundation und arbeitet mit eCl@ss z. B. an Schnittstellen. Gestern wurde bekannt, dass die norwegische Stadt Trondheim mit Iota an einem Smart City Projekt arbeitet.

Der gesamte Kryptomarkt konnte in den letzten Stunden zulegen. Iota liegt mit seinen 7 % Preiszuwachs über dem Durchschnitt.

Iota News 3D Maschen
Iota News© Cryptoticker

Quelle cryptoticker.io

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