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Intel zwischen Unterstützung und Widerstand – Fortsetzung zu erwarten!


Der Chiphersteller hat unlängst die Quartalsdividende von 36,50 auf 12,50 US-Cents zusammengestaucht. Das verschafft dem Konzern mehr finanzielle Flexibilität für wichtige Investitionen. Dennoch lässt die Charttechnik für die nächsten Monate eine Seitwärtstendenz erwarten. Thomas Bopp stellt einen Inliner-Optionsschein vor, mit dem Sie von dieser Bewegung profitieren können.

Die Intel Corp. ist vor allem bekannt für ihre Pentium-Chips, die in Laptops und PCs verbaut werden, vermarktet aber auch andere Computer-Komponenten und -Produkte. In den letzten Jahren bekam das Unternehmen zunehmend Konkurrenz durch , die mit ihren neuen Ryzen-Prozessoren erstmals massiv aufholen konnten. Das wirkt sich auch auf die Geschäftszahlen von aus.

Im letzten Geschäftsjahr ist der Umsatz der Intel Corp. von 79,0 Mrd. USD auf 63,1 Mrd. USD und somit um 20,2 % gesunken. Dabei fiel der Gewinn von 19,9 Mrd. USD auf 8,0 Mrd. USD um 59,7 %. Im Zuge dieser Entwicklung ist die Aktie vom Hoch im ersten Quartal bei über 70 US-Dollar auf 25 US-Dollar abgerutscht. Aktuell geht es wieder dezent nach oben, was potenziell auf massive Short-Eindeckungen von Leerverkäufern zurückzuführen ist, die ihre Positionen jetzt durch Rückkäufe schließen.

Leerverkäufer leihen sich Aktien beim Broker, um diese an der Börse zu verkaufen. Geht die Aktie dann nach unten, verdienen sie Geld. Irgendwann müssen diese verkauften Aktien aber wieder zurückgekauft und an den Broker zurückgeführt werden. Dieser Prozessabschnitt spiegelt sich momentan im Kursverlauf wider.

Werfen wir einmal einen Blick auf den Tageschart des US-Chipherstellers (Abbildung 1). Zwischen September 2022 und Januar 2023 hat sich die Aktie zwischen 25 und 30 US-Dollar hin- und herbewegt. Anschließend konnte die Aktie nach einem zweiten Rücksetzer bis in den Unterstützungsbereich zwischen 24,46 und 25,72 US-Dollar diese Handelsspanne erfolgreich nach oben verlassen.

Im Zuge der entsprechenden Aufwärtsbewegung wurde nicht nur die grün gepunktete 52-Tage-Linie, sondern auch die blau berechnete 200-Tage-Linie überschritten. Zudem hat der in der Grafik eingefügte Supertrend-Indikator wieder auf Kauf geschaltet.

Der Supertrend-Indikator steht entweder auf Kauf oder auf Verkauf. Befindet sich der Indikator unterhalb des Kursverlaufes und wird dieser grün angezeigt, handelt es sich um ein gültiges Supertrend-Kaufsignal. Ist der Indikator dagegen oberhalb des Indexstandes zu verordnen und wird in Rot berechnet, steht der Supertrend-Indikator auf Verkauf.

Mit dem Anstieg über die 200-Tage-Linie wurde in den letzten Tagen die nächsthöhere Widerstandszone zwischen 33,46 und 35,72 US-Dollar angesteuert.

 

Abbildung 1 – Intel Corp. im Tageschart: 1 Kerze = 1 Tag (log. Kerzenchartdarstellung)

Betrachtungszeitraum 15.03.2022 bis 11.04.2023. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Hinweise für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: TAI-PAN

In den vergangenen Tagen kam es bereits wieder zu ersten Gewinnmitnahmen. Ein Grund hierfür könnte der Zustand des im Chart berechneten RSI-Indikators sein. Dieser ist über die rote, waagerechte Linie gestiegen. Sobald sich der Indikator in den Bereich über dieser roten Linie bewegt, befindet sich die Aktie im Kaufzustand. Dennoch ist eine Gegenbewegung nach unten nicht auszuschließen.

Nach einem Anstieg über die 200-Tage-Linie kommt es in diesem Fall oftmals noch zu einem Rücksetzer zum gleitenden Durchschnitt. Eine solche Bewegung lässt sich durch den Kauf eines Inliner-Optionsscheins profitabel handeln, speziell wenn die Barrieren des Inliners deutlich außerhalb der in Abbildung 1 eingezeichneten Unterstützungs- und Widerstandszone liegen.

Der in diesem Beitrag vorgestellte Inliner-Optionsschein hat eine Laufzeit bis zum 19. Juli 2023. Die untere Barriere liegt bei 24,00 US-Dollar und damit unter dem bisherigen Jahrestief. Die obere Barriere befindet sich bei 38,00 US-Dollar.

Für den vorgeschlagenen Inliner-Optionsschein werden zum Ende der Laufzeit zehn Euro pro Schein ausgezahlt, wenn die US-Aktie keine der beiden für den jeweiligen Schein gültigen Knock-Out-Barrieren berührt.

In der nachfolgenden 5-Jahres-Grafik (Abbildung 2) sind diese Barrieren als waagerechte, rote Linien eingefügt. Der Abrechnungstag ist als vertikaler, blau gepunkteter Strich eingetragen. Ebenso ist ergänzend zu einem fallenden Dreieck als graue Linie auch der Bereich eingezeichnet, dem sich die Aktie annähern muss, damit die Mitte der Inliner-Spanne angesteuert wird. Dort ist der entsprechende Optionsschein dann am teuersten, weil die Barrieren in beide Richtungen am weitesten entfernt liegen. Gleichzeitig ist die Wahrscheinlichkeit in diesem Kursbereich am niedrigsten, dass eine der Barrieren berührt wird.

 

Abbildung 2 – Intel Corp. im Tageschart: 1 Kerze = 1 Tag (log. Kerzenchartdarstellung)

 

Betrachtungszeitraum: 13.04.2018 bis 11.04.2023. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Hinweise für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: TAI-PAN

Wie bereits angesprochen, gehe ich davon aus, dass die Aktie noch einmal bis zur blauen 200-Tage-Linie zurücksetzen wird. Genau dort befindet sich auch die Inliner-Mitte. Der Optionsschein kostet aktuell 6,46 Euro und wird im Falle eines Rücksetzers bis zur grauen Linie bereits dezent steigen. Dort kann die Position je nach Bedarf glattgestellt werden.
Bleibt ein Knock-Out-Ereignis aus, das heißt, der Kurs der Intel-Aktie bewegt sich ab diesem Zeitpunkt bis zum Juli hinein weiter seitwärts, wird das Ausübungsrecht am finalen Bewertungstag, dem 19. Juli 2023 automatisch umgesetzt. Besitzer des Optionsscheins erhalten sechs Tage später, und zwar am Zahltag 10 Euro. Falls die Aktie nicht zwischen den jeweils gültigen Barrieren bleibt, verfällt der Optionsschein allerdings wertlos.
Bei einem Kauf des Inliner-Optionsscheins mit der WKN HC5939 (ISIN DE000HC59392) zum aktuellen Kurs ergibt sich ein Gewinnpotenzial von über 50 % – sofern das Szenario einer Seitwärtstendenz aufgeht und es zu keinem Knock-Out-Ereignis kommt.
Eine Glattstellung empfiehlt sich, wenn die US-Aktie für zwei Tage in Folge unter 26,50 US-Dollar oder über 36,50 US-Dollar aus dem Handel geht.

 

Inline-Optionsschein auf Intel Corp. für eine Spekulation auf eine Seitwärtsbewegung

BasiswertWKNBriefkurs/EURUntere/Obere Barriere
LaufzeitMaximale Auszahlung
Intel Corp. (INTC) HC5939 6,46 24,00/38,00 19.07.2023 10,00
Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 12.04.2023; 08:15 Uhr

 Weitere Produkte auf den S finden Sie unter: www.onemarkets.de

Bitte beachten Sie die wichtigen Hinweise und den Haftungsausschluss.

Diese Informationen stellen keine Anlageberatung, sondern eine Werbung dar. Das öffentliche Angebot erfolgt ausschließlich auf Grundlage eines Wertpapierprospekts, der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin") gebilligt wurde. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Empfehlung zu verstehen, diese Wertpapiere der UniCredit Bank AG zu erwerben. Allein maßgeblich sind der Prospekt einschließlich etwaiger Nachträge und die Endgültigen Bedingungen. Es wird empfohlen, diese Dokumente vor jeder Anlageentscheidung aufmerksam zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen bei der Entscheidung für eine Anlage vollends zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Funktionsweisen der HVB Produkte

Der Beitrag Intel zwischen Unterstützung und Widerstand – Fortsetzung zu erwarten! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).


Quelle unicredit.de

Intel Corp. Aktie

29,35 €
-1,54 %
Intel Corp. muss heute Verluste wegstecken. Die Aktie notiert im Vergleich zu gestern um -1,54 % tiefer.
Die Community bevorzugt leicht Intel Corp., mit etwas mehr Buy- (25) als Sell-Einschätzungen (11).
Für Intel Corp. sieht die Community ein Kursziel von 40 €, was eine erhebliche Steigerung um über 20% gegenüber dem aktuellen Kurs von 29.35 € bedeutet.

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