Infineon: Es geht voran!

Infineon treibt Forschung und Entwicklung voran. Am Standort Dresden wird dafür ein neues Entwicklungszentrum eingerichtet, wie das Unternehmen mitteilt. Schwerpunkt soll die Entwicklung neuer Produkte im Bereich  Automobil und Leistungselektronik sowie bei Künstlicher Intelligenz (KI) sein. Der Start ist noch im Laufe des Kalenderjahres 2018 geplant. In einer ersten Phase plant Infineon, etwa 100 zusätzliche neue Arbeitsplätze zu schaffen, mittelfristig sollen es 250 werden.

2200 sind schon da

In Dresden unterhält Infineon bereits einen der größten Standorte des Konzerns für Entwicklung von Wafer-Technologien und Fertigungsprozessen sowie eine hochautomatisierte Produktion. 2.200 Mitarbeiter erforschen und entwickeln laut Mitteilung Technologien für Mikrocontroller, Sensoren und Leistungshalbleiter oder sind in der Chipfertigung tätig. Die Modellierung komplexer Systeme und die Entwicklung hochintegrierter Produkte werde neben Chip-Design zu den Kernaufgaben des neuen Entwicklungszentrums gehören, so die Mitteilung.

„Halbleiter machen Elektromobilität erst möglich“

„Mikroelektronik sorgt für rund 90 Prozent aller Innovationen im Auto. Halbleiter machen Elektromobilität und autonomes Fahren überhaupt erst möglich. Diese Trends sind wichtige Wachstumstreiber für Infineon“, sagt Dr. Reinhard Ploss, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG. Bei der zunehmenden Vernetzung von Verkehrssystemen spielten Algorithmen, Künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge eine zentrale Rolle. Auch mit diesen Themen werde sich das neue Entwicklungszentrum intensiv beschäftigen.

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Ein Beitrag von Achim Graf.

Quelle: Robert Sasse