IBM / Intel: Zeichnet sich hier jetzt GEGENWIND ab?

Liebe Leser,

die US-Quartalsaison ist im vollen Gange. Nachdem man zu Beginn der Woche aufgrund des steigenden Ölpreises größtenteils weggesehen hat, scheint sich gegen Mitte der Woche Katerstimmung zu verbreiten.

Das ist nicht verwunderlich, denn reihenweise Unternehmen können zwar Erwartungen erfüllen, im Großen und Ganzen bleiben die Umsätze jedoch verhalten bis rückläufig. Einige Kandidaten wie IBM oder Netflix enttäuschen auf ganzer Linie. Auch Intel enttäuscht. Die Kurse der Aktien geben nach. Schwergewichte wie eBay und Google geben ebenfalls nach.

Der US-Amerikanische Leitindex kann die 2.080 Pkt.-Zone überwinden, fragt sich nur für wie lange? Die Dynamik mit der der Index diesen Bereich angesteuert hat, kann sich derweil sehen lassen. Deshalb sollte man den Ausbruch noch nicht ganz abschreiben. Fragwürdig ist derweil auch die Entwicklung am Ölmarkt. Bleibt der Ölpreise stabil, dürfte die Quartalssaison bald überstanden sein.

Doch auch hier dürfte sich bald Gegenwind abzeichnen, wie viele Analysten berichten. Der Anstieg soll größtenteils im Rückgang bei der Produktion in Kuweit in Folge eines Streiks im Ölsektor begründet sein. Ob das wirklich so ist, oder Marktteilnehmer langsam einfach realisieren, das der Opec der Einfluss entgleitet, muss noch abgewartet werden. Starke Zugewinne beim Ölpreis sollten meiner Meinung nach allerdings nicht erwartet werden, da das Angebot weiterhin auf einem hohen Niveau erwartet wird.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse