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Heidelberger Druck: cleverer Schachzug…


Lieber Leser,

die Heidelberger Druck konnte den Aufschwung aus dem vergangenen Geschäftsjahr nutzen, um ihre Finanzierung durch Fremdkapital deutlich zu verbessern. Davon profitiert der Konzern nun, wo es darum geht, gezielt Gelder in Innovationen und Unternehmenszukäufe zu stecken. Damit ist ein langfristiges Wachstum möglich.

Ein Beispiel

2011 brachte das Unternehmen eine Anleihe mit einem Volumen von 300 Mio. Euro und einer Verzinsung von 9,25 % heraus. Das ist nach heutigen Maßstäben natürlich ein völlig überteuertes Angebot, an dem sich der Konzern dumm und dämlich zahlen würde. Von Draghis Zinsplänen konnte seinerzeit ja noch niemand etwas ahnen.

Anleihe vorzeitig getilgt

Doch die Heidelberger Druck hat ihre operativen Gewinne genutzt, um die Schuldverschreibung vorzeitig zu tilgen. Bereits Mitte April konnte man die letzte Tranche ablösen. Damit spart man nun rund 18 Mio. Euro an Zinsen ein. Eine äußerst sinnvolle Verwendung der Unternehmensüberschüsse aus dem vergangenen Jahr, wie ich finde.

Äußerst günstiges Darlehen über 100 Mio. Euro

Zudem konnte der Konzern als eines der ersten deutschen Unternehmen ein äußerst günstiges Darlehen der Europäischen Investitionsbank über 100 Mio. Euro ergattern. Diese Gelder sind allerdings zweckgebunden. Sie sollen dazu dienen, die Digitalisierung voranzubringen. Aber da dies derzeit eine der wichtigsten Säulen im Geschäft der Heidelberger Druck ist, kommt der Kredit natürlich passend.

Handlungsspielraum deutlich erhöht

Dadurch hat sich der Handlungsspielraum des Konzerns deutlich erweitert, wie Finanzvorstand Dirk Kaliebe betonte: „Wir sind für das geplante Wachstum finanziell sehr gut aufgestellt. Die hohe operative Ertragskraft und sinkende Zinszahlungen werden für unsere Aktionäre den Gewinn je Aktie steigern.“

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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