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Heibel-Ticker 23/25 - Siemens Energy zieht DAX nach unten


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Direkt-Link zu dieser Ausgabe im Archiv: https://www.heibel-ticker.de/heibel_tickers/2100


H E I B E L - T I C K E R    F R E E

B Ö R S E N B R I E F

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

18. Jahrgang - Ausgabe 25 (23.06.2023)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: http://www.heibel-ticker.de/downloads/hts230625.pdf



Im heutigen Börsenbrief lesen Sie:

1. Info-Kicker: Kursrutsch könnte Verschnaufpause oder Korrektur sein
2. So tickt die Börse: Siemens Energy zieht DAX nach unten
  - Siemens Energy
  - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
3. Sentiment: Heftiger Stimmungseinbruch
  -
4. Ausblick: Turbulentes Sommerloch in Sicht
5. Update beobachteter Werte
  Rücklage für Risikoprävention und Geldwäscheprävention reduziert
  Rest verkaufen, Position auflösen
6. Leserfragen
7. Übersicht HT-Portfolio
8. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
9. An-/Ab-/Ummeldung



1. Info-Kicker: Kursrutsch könnte Verschnaufpause oder Korrektur sein



Liebe Börsenfreunde,

Um 3% ist der DAX diese Woche gefallen. Nach der Rallye der vergangenen Monate war das keine Überraschung. In Kapitel 2 gehe ich der Frage nach, ob wir das Ende der Rallye sehen, eine Verschnaufpause oder aber eine deutliche Korrektur.

Die Sentimentanalyse in Kapitel 3 gibt uns wichtige Hinweise auf die Gemütslage der Anleger. Ich versuche daraus abzuleiten, wie weit die Kurse fallen können, bevor wieder ausreichend Kauflaune für steigende Kurse sorgt.

Das Kapitel 4 beschäftigt sich ebenfalls mit der Frage, wie weit uns die angelaufene Verschnaufpause/ Korrektur/ Crash gen Süden treiben wird. Ich liste die geopolitischen und wirtschaftlichen Entwicklungen auf, die eine Richtung nach diesem Sommer vorgeben könnten.

Wie immer gibt es die Updates zu unseren Portfoliowerten in Kapitel 5. Wir haben diese Woche nochmals einen Verkauf getätigt, um unsere Cashposition zu erhöhen und um einer erwarteten negativen Entwicklung in einer Branche zuvor zu kommen.

Die heutigen Leserfragen in Kapitel 6 beschäftigen sich mit den Auswirkungen des inzwischen deutlich erhöhten Zinsniveaus auf die Wirtschaft sowie mit den Profiteuren der Stromknappheit in Deutschland.

Das Kapitel 7 enthält die tabellarische Übersicht über unser Heibel-Ticker Portfolio.

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs




2. So tickt die Börse: Siemens Energy zieht DAX nach unten



Nun ist sie da: Die Verschnaufpause. Die Rallye startete Ende September und führte den DAX in der Spitze um 37% nach oben auf ein neues Allzeithoch bei 16.357 Punkten. Unterwegs gab es nur zwei Verschnaufpausen: Ende Dezember mit -4% und im März mit -6%. Heute notiert der DAX um 3% unter dem Allzeithoch vom vergangenen Freitag.

War's das? Bleibt es bei der moderaten Verschnaufpause? Oder haben wir erst den Auftakt zu einer größeren Korrektur gesehen? Oder ist die Rallye zu Ende?

In den vergangenen Wochen kamen immer mehr Unternehmen an die Öffentlichkeit und sprachen von Problemen, die größer seien als bislang gedacht, und von einer Konjunkturerholung im zweiten Halbjahr, die später und schwächer erfolge als gedacht. Lanxess brach diese Woche um 19% ein, nachdem das Management eine schwächere Entwicklung im zweiten Halbjahr in Aussicht gestellt hat. Hypoport (-14%), Siltronic (-9%), Basler (-9%) und Sto (-13%) brachen ohne ersichtlichen Grund ein.

Doch besonders hart getroffen ist die Energiebranche: SFC Energy gab diese Woche 10% ab, Verbio gab 8% ab. Insgesamt steht die Branche in diesem Jahr unter einem schlechten Stern: Verbio hat dieses Jahr schon 40% an Wert verloren, PNE Wind 34%, Varta 25% und BayWa 16%. Wir sprechen von einer Energiekrise in Deutschland, doch die Energieunternehmen können davon nicht profitieren. Klingt für mich nach einem Thema für die Politik.

Mit -8% ist die Energiebrache in diesem Jahr die mit Abstand am schlechtesten laufende Branche. Selbst die Finanzbranche (-4%) und die Immobilienbranche (-3%) liefen besser. Spitzenreiter des Jahres sind Logistikunternehmen (+18%) und Gesundheitsunternehmen (+17%). Selten ging die Spanne so weit auseinander.

Siemens Energy



ukraine_russland Schauen wir uns Siemens Energy mal näher an. Die Siemens-Tochter wurde Ende 2020 zu 23 Euro an die Börse gebracht. Der Kurs sprang zunächst auf 33 Euro, um in den folgenden zwei Jahren auf 10 Euro abzusacken. Weder der Ukraine-Krieg noch die Sprengung der Ostseepipeline konnten der Aktie auf die Beine helfen. Erst seit Oktober letzten Jahres erholte sich die Aktie wieder bis auf 24 Euro vor wenigen Tagen.

Heute meldete das Unternehmen, das die Integration der spanischen Windenergietochter Gamesa schwerer sei als erwartet. Es fehle an Mentalität bei der spanischen Tochter, würden Fußballkenner die Meldung übersetzen. Bestehende Windparks benötigen zur Instandsetzung 1 Mrd. Euro, bislang war man von einer halben Milliarde Euro ausgegangen. Zudem ließen sich die Einsparungen nicht wie gewünscht umsetzen. So sei derzeit keine Prognose möglich, wie sich die finanzielle Situation der spanischen Tochter entwickeln werde.

Jeder Anleger hat in einem Kopf die folgende Gleichung hinterlegt: Keine Prognose möglich = maximale Unsicherheit = Verkaufen. Siemens Energy verliert heute ein Drittel der Marktkapitalisierung. Das sind 6 Mrd. Euro. Damit wissen wir schon, wer für den heutigen DAX-Verlust von 0,75% verantwortlich ist: Siemens Energy. Im MDAX und SDAX ist das heutige Minus aktuell deutlich kleiner.

12 Mrd. Euro ist Siemens Energy nun noch wert. Das Unternehmen setzet 29 Mrd. Euro um. Man sollte doch meinen, dass ein planbares Geschäft in der Energiebranche wohl mindestens ein Kurs/Umsatz-Verhältnis von 1 verträgt. Doch für das laufende Jahr fürchten Analysten bei leichtem Umsatzanstieg (+5,7%) einen Gewinnrückgang (EBITDA -4,2%). Mit der heutigen Meldung dürfte der erwartete Gewinnrückgang nochmals nach oben korrigiert werden. Die Gewinnmarge ist mit 5% moderat, wird sich aber im laufenden Jahr nicht halten lassen.

Entsprechend wird die ohnehin niedrige Dividende von 0,10 EUR je Aktie aus den beiden Vorjahren für das laufende Jahr verringert. Analysten erwarten nur noch 2 Cents je Aktie. Für ein so schwaches Geschäft ist ein EV/EBITDA von 8 allerdings bereits sehr niedrig.

Siemens hat die ausgegründete Tochter mit einer sauberen Bilanz ausgestattet. Es hat den Anschein, dass das internationale Windgeschäft deutlich mehr Tücken hat als gedacht. Nordex kann davon ein Lied singen.

Der Haken bei Siemens Energy: vor der Ausgliederung wurde kräftig investiert, so dass die ersten Jahre eigentlich mit hohen Abschreibungen bei niedriger Steuerlast ordentlich Gewinne abwerfen sollten. Das hätte den Kurs dann weiter beflügelt. Nun zeigt sich jedoch, dass die seit dem Börsengang niedrige Investitionsquote (CAPEX 3-4%) vielleicht viel zu niedrig für erforderliche Instandhaltungen ist. Die Bewertungsmodelle vieler Analysten und die Kursziele müssen nach unten angepasst werden.

Ist Siemens Energy damit jetzt ein Kauf? Nun, ich denke, langfristig wird das Unternehmen seinen Platz in unserer Gesellschaft finden. Doch nach einer Gewinnwarnung, die übrigens nicht die erste ist, sollten Anleger erst einmal abwarten, bis alle Fakten auf dem Tisch liegen: Wie teuer wird die Sanierung von Gamesa tatsächlich? Bis dahin werden Analysten ihre Kursziele immer wieder anpassen, was zu Unruhe und im Zweifel weiteren Abgabedruck führen dürfte.

Schauen wir mal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben:

Wochenperformance der wichtigsten Indizes




INDIZES 23.5., 16:41 Uhr Woche Δ Σ '23 Δ
DAX 15.823 -3,4% 13,6%
S&P 500 4.355 -1,6% 13,4%
Nikkei 32.782 -2,7% 25,6%
Shanghai A 3.352 -2,3% 3,5%
Euro/US-Dollar 1,09 -0,4% 1,7%
Euro/Yen 156,39 1,0% 11,4%
10-Jahres-US-Anleihe 3,73% -0,03 -0,15
Umlaufrendite Dt 2,45% -0,10 -0,01
Feinunze Gold $1.928 -1,7% 5,7%
Fass Brent Öl $73,24 -3,4% -12,4%
Kupfer $8.467 -1,6% 0,5%
Baltic Dry Shipping $1.216 11,2% -19,7%
Bitcoin $30.158 17,6% 81,8%








3. Sentiment: Heftiger Stimmungseinbruch



stimmungsumfrage Vor ziemlich genau einer Woche schrieb der DAX ein neues Allzeithoch. Seither ging es moderat bergab, von einem Crash kann man jedoch nicht sprechen. Eine Reihe von Unternehmen kamen mit Hiobsbotschaften an die Öffentlichkeit und lösten so einen Kursrutsch aus. Andere Aktien haben diese Woche einen Teil der exorbitanten Kursgewinne des laufenden Jahres abgegeben. Das Wochenminus im DAX mit -3% darf nach der Rallye der Vorwochen nicht verwundern. Doch unsere Sentimentanalyse spricht eine andere Sprache.

So ist das Anlegersentiment von +3,4% in der Vorwoche auf -2,9% gefallen. Binnen einer Woche ist die Stimmung damit um 6,3%punkte eingebrochen. Einen ähnlich starken Stimmungseinbruch haben wir zuletzt im November 2021 gesehen. Es folgten 10 Monate Bärenmarkt.

Auch im Coronacrash gab es gleich zweimal einen vergleichbar heftigen Stimmungseinbruch. Einmal zu Beginn des Crashs, ein weiteres Mal am Boden. Ein weiteres Mal gab es einen vergleichbar starken Stimmungsumbruch: Mitte Juni 2020, also mitten in der Erholungsrallye nach dem Coronacrash.

Mit dem Stimmungseinbruch kommt auch wieder Verunsicherung unter den Anlegern auf. Der Bärenmarkt des vergangenen Jahres sitzt Anlegern noch immer in den Knochen und Selbstzufriedenheit war trotz der Rallye der vergangenen Monate stets gering. Mit dem Kursrückgang dieser Woche fällt die Selbstzufriedenheit umgehend auf -2,2% und erinnert an die schmerzhaften Erfahrungen des Vorjahres.

Entsprechend pessimistisch zeigen sich unsere Umfrageteilnehmer. Die Erwartung für die DAX-Entwicklung der nächsten drei Monate ist negativ (-1,6% nach -2,0% in der Vorwoche). Der Pessimismus spiegelt die Befürchtung der Anleger wider, dass wir mit den Kursverlusten dieser Woche gerade einmal den Anfang einer längeren Korrektur gesehen haben.

Und so ist auch die Investitionsbereitschaft mit einem Wert von -1,0% gering.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger ist nur geringfügig auf -4% abgesackt. Ich hatte bereits vor einer Woche darauf hingewiesen, dass viele Anleger sich im April gegen fallende Kurse abgesichert und diese Absicherungspositionen weiter im Bestand haben.

Ganz ähnlich sieht es bei den institutionellen Anlegern aus, die sich über die Eurex absichern: Das Put/Call-Verhältnis von 1,4% zeigt eine neutrale Aktivität für die abgelaufene Woche an, doch auch die institutionellen Anleger haben im April stark in Absicherungspositionen investiert, die überwiegend heute noch im Portfolio liegen.

In den USA notiert das Put/Call-Verhältnis seit einigen Monaten im neutralen Bereich, dort ist keine entsprechende Aktivität zu beobachten.

US-Fondsanleger haben ihre Investitionsquote bei 83% belassen, was aus Sicht der vergangenen Monate vergleichsweise hoch ist, historisch betrachtet jedoch dem Durchschnitt entspricht.

Die Bulle/Bär-Differenz der US-Privatanleger verbleibt mit +15% auf einem hohen Niveau. 43% Bullen stehen 28% Bären gegenüber.

Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 zeigt mit einem wert von 80% extreme Gier an. Auch der Short Range Oscillator signalisiert eine überkaufte Marktverfassung. Zumindest kurzfristig sollte man mit Käufen warten.

Interpretation



stimmung_negativ Leider können wir aus der oben erwähnten Extremsituation bei der Anlegerstimmung keine brauchbare Prognose ableiten. Ein so starker Stimmungsumschwung wurde mal gefolgt von einer Erholung, mal von einer Fortsetzung der Rallye, mal aber auch von einem Kurseinbruch. Statistisch betrachtet ist mit einem DAX-Anstieg von 3,6% in den kommenden sechs Monaten zu rechnen, was der durchschnittlichen Entwicklung im DAX entspricht.

Wir müssen also inhaltlich arbeiten. Auffällig ist, dass sowohl Privatanleger als auch institutionelle Anleger im April starke Absicherungspositionen eingegangen sind und diese bis heute nicht aufgelöst haben. Offensichtlich fürchten Anleger einen Rückschlag im DAX, der unter das DAX-Niveau vom April führt. Damals stand der DAX bei 15.800 Punkten. Mit aktuell 15.890 Punkten ist es nicht mehr weit bis zu diesem Niveau. Erst darunter dürfen wir also mit Deckungskäufen rechnen, die dem DAX als Stütze dienen können.

Da wir zwischenzeitlich neue Allzeithochs gesehen haben, die an den Nerven der short positionierten Anleger gezehrt haben dürften, werden einige sich unter 15.800 Punkten eindecken. Ich vermute, dass insbesondere Privatanleger ein solches Verhalten an den Tag legen werden und sich zu Kursen zwischen 15.600 und 15.700 Punkten eindecken.

Institutionelle Anleger gehen nicht ohne Grund short. Sie haben Bewertungsmodelle und sind offensichtlich der Überzeugung, dass der DAX deutlich tiefer gehört. Sie werden daher vermutlich nicht so frühzeitig ihre Shortpositionen eindecken, sondern auf deutlich tiefere Kurse setzen. Aus diesem Blickwinkel könnte der DAX unter 15.200 Punkte fallen, bevor institutionelle Anleger mit Deckungskäufen für eine Stabilisierung sorgen.

Wir haben seit einigen Wochen betont, dass in der derzeitigen Marktverfassung die moderate Cashposition ratsam ist, um in einen entsprechenden Ausverkauf hinein neue Positionen eingehen zu können. Die Stimmungswerte sind noch nicht ausreichend eingebrochen, um jetzt schon auf die Käuferseite zu wechseln. Wir werden die Entwicklung des Sentiments eng verfolgen, um rechtzeitig zu erkennen, wann die Verschnaufpause, die Korrektur oder der Crash sich ihrem/seinem Ende nähert.

goldvorne Das Sentiment am Goldmarkt ist extrem negativ. Dies zeigt sich sowohl in der aktuellen Wochenumfrage als auch im 5-Wochendurchschnitt des Goldsentiments. Nach einem so extremen Stimmungstief folgte in der Vergangenheit ein Goldpreisanstieg von durchschnittlich 6% in den folgenden sechs Monaten. Das ist nichts Weltbewegendes, aber immerhin eine klar positive Tendenz.










4. Ausblick: Turbulentes Sommerloch in Sicht



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6. Leserfragen



Vielen Dank für Ihre zahlreichen Fragen! Allerdings erhalte ich zu viele Leserfragen, als dass ich alle individuell beantworten könnte. Wenn ich eine Frage beantworte, dann möchte ich das fundiert und hilfreich machen.

Ich bitte daher um Ihr Verständnis, wenn ich wie folgt vorgehe. Sie profitieren davon wie die anderen 25.000 Heibel-Ticker Leser:

1. Fragen zu administrativen Themen (Abo, E-Mail-Zustellung, interner PLUS-Bereich …) werden natürlich stets binnen kurzer Zeit beantwortet.

2. Fragen zu Aktien aus unserem Portfolio werden inhaltlich in das nächste Update zum entsprechenden Portfoliotitel eingearbeitet, sofern für die Allgemeinheit von Interesse.

3. Die wichtigsten Fragen zu allgemeinen Börsenthemen sowie zu Einzeltiteln werde ich im Heibel-Ticker beantworten.

Mit dieser Vorgehensweise hoffe ich, möglichst viel Zeit für die Recherche von Themen zu haben, die ich für viele Leser wichtig halte und überzeugt bin, dass dies einem großen Teil unserer Gemeinschaft Mehrwert bietet.

Leider war es in der Vergangenheit teilweise so, dass ich mehr Zeit in die Recherche für individuelle Fragen gesteckt habe und Zeit für die Analyse von Aktien und das Ausarbeiten von neuen Empfehlungen fehlt. Das ist jedoch den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS gegenüber unfair, denn es darf erwartet werden, dass ich meine Energie dahingehend einsetze, für alle Abonnenten relevante Themen auszuarbeiten. Ich hoffe auf Ihr Verständnis :-)

Auswirkung des hohen Zinsniveau auf langfristige Finanzierungen


Hallo Herr Heibel,


Wie immer eine interessante Darstellung des Geschehens.

Vielleicht haben sie auch die Möglichkeit auf die Auswirkungen der Zinserhöhungen auf die Zahlungs- und Investitionsfähigeit der Unternehmen einzugehen. Im Einzelhandel-Bereich haben wir davon schon einiges gesehen. Bei Unternehmen mit einer guten (d.h. langfristigen) Finanzierungsstruktur kann es durchaus einige Zeit dauern, bis sich die Wirkungen der Zinserhöhungen zeigen.

Ob das schon eingepreist ist im Markt und bei den Banken??

Besten Dank!

Mit freundlichen Grüßen
Heinz aus Tschechien

ANTWORT
Das wurde m.E. im Jahr 2022 eingepreist, seither wird auf das Ende der Zinserhöhungen spekuliert und damit einhergehend auf ein langfristig stabiles Zinsniveau. Das scheint sich im Bereich von 2-3% abzuzeichnen, wenngleich dessen Erreichen immer wieder ein wenig weiter in die Zukunft verschoben wird. Doch ob das nun ein oder zwei Jahre später erfolgt, spielt für die langfristigen Betrachtungen keine so große Rolle.

Je beherzter EZB & Fed vorgehen, desto kleiner wird die Angst vor langfristig hohen Zinsen und somit vor langfristig hohen Investitionskosten. Da Christine Lagarde spät, aber immerhin erkannt hat, dass die mittelfristige Inflationsbekämpfung wichtiger ist als kurzfristige Konjunkturdellen, bin ich inzwischen ganz guter Dinge :-).


Profiteure der Stromknappheit


Hallo,

In Deutschland werden bis 2028/30 ca. 1/3 des Stromes fehlen. Es wird dabei auch um konventionell erzeugten Strom aus fossilen oder Atomstrom (mind französischen)
handeln.
Welche Firmen profitieren davon?
RWE?
Siemens?
Ich habe keine Angst, große Namen zu kaufen. Sie werden sich das Geschäft nicht entgehen lassen.
Mfg
Thorsten aus Leipzig

ANTWORT
Der Strommarkt ist stark reglementiert und unterliegt immer wieder den - willkürlich erscheinenden - politischen Entscheidungen. Ich bin da eher auf der Suche nach kleinen Anbietern, die eine lukrative Nische besetzen. So bspw. SFC Energy oder SMA Solar.




7. Übersicht HT-Portfolio



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8. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise



Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



9. An und Abmeldung

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Ich bin als Börsenprofi seit über 20 Jahren erfolgreich als Börsenbrief Autor aktiv. Ich gebe mit meinem Heibel-Ticker einen wöchentlichen Einblick in die aktuelle Finanzwelt. Privatanleger profitieren von meinen verständlichen Analysen, fundierten Kenntnissen und meiner unabhängigen Meinung. Ich analysiere international, biete diversifizierte Empfehlungen und arbeite stets aktuell und druckfrisch.

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