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Gold- Ist die Korrektur wirklich schon vorbei?


Lieber Leser,

der Goldpreis hat sich nach den US-Arbeitsmarktdaten vom letzten Freitag deutlich erholen können. Die Hoffnung der Goldanleger: Die Zinsen in den USA bleiben länger auf einem niedrigen Niveau, stützen damit die Inflation und somit die Nachfrage nach Gold. Auch als Alternativanlage ist Gold in einem Umfeld, das teilweise negative Renditen abwirft, besonders gefragt. Dennoch ist ebenfalls zu hinterfragen, ob es sich hierbei um einen kurzfristigen Verschnaufer in einer größeren Korrektur handelt, oder die besagte Korrektur damit vorbei ist? Zieht man die fundamentale Nachfrage hinzu, so hat diese im ersten Quartal entgegen der breiten Auffassung eher nachgelassen, obwohl sie aber immer noch sehr hoch ist. Aufgrund dessen unterliegt der Goldpreis auch mal mehr mal weniger anderen Einflüssen, wie geldpolitischen Entscheidungen. Dennoch erwartet der World Gold Council einen Anstieg bei der Nachfrage um 10 % in diesem Jahr. Besonders die zweite Jahreshälfte sollte hier eine höhere Nachfrage verzeichnen. Die Zuflüsse in Gold-ETFs sind weiterhin ungebrochen sehr hoch. Die kurzfristigen Bewegungen entstehen durch Einflussfaktoren wie dem Währungsmarkt oder generell den geldpolitischen Kursen der Notenbanken. Und hier zeigte sich der Goldpreis seit Beginn des Jahres äußerst anfällig auf Umschwünge bei den Erwartungen an geldpolitische Entscheidungen. Sowohl die Bank of Japan als auch die Fed haben bei der aktuellen Goldpreisentwicklung ein Wörtchen mitzureden. Etwaige Risiken kommen sicherlich auch dazu und das ist wohl der Grund, warum die Nachfrage nach physischem Gold und ETFs hoch ist. Stichwort Brexit. Auch investieren Profi-Investoren vermehrt in Gold, weil sie glauben, dass die geldpolitischen Maßnahmen früher oder später zu einem Kollaps der Konjunktur führen werden. Besonders dann, wenn die Zinsen wieder steigen. Aus der markttechnischen Perspektive testet der Goldpreis die bullische Flagge, aus der er in den Wochen zuvor nach unten ausgebrochen ist. Dennoch wäre erst ein Überschreiten der 1.260 US-Dollar je Feinunze ein meiner Meinung nach ein deutlicheres Indiz dafür, dass die Korrektur vorbei sein könnte.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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