Menü
Microsoft selbst warnt vor der Verwendung von Internet Explorer, da er nicht mehr den neuesten Web- und Sicherheitsstandards entspricht. Wir können daher nicht garantieren, dass die Seite im Internet Explorer in vollem Umfang funktioniert. Nutze bitte Chrome oder Firefox.

Geld verdienen und Geld intelligent für sich arbeiten lassen


Heute geht es um das sehr sehr spannende Thema Geld und da geht es ja meistens um drei Bereiche. Da ist einmal das Thema Geld verdienen, Geld intelligent für sich arbeiten zu lassen und das Thema Geld ausgeben.

Und mit dem Thema Geld ausgeben kennen wir uns wahrscheinlich selbst alle am besten aus, deswegen wird es heute hauptsächlich um die ersten beiden Bereiche gehen, nämlich einmal das Thema Geld verdienen und vor allem auch den Punkt, Geld intelligent für sich arbeiten zu lassen.

Und wenn es schon um das Thema Geld geht, da gewinnt auch dieses Zitat: „Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen“ immer mehr an Bedeutung.  

Denn heute wird es darum gehen, dass Sie Wissen und vor allem auch Hintergrundinformationen bekommen rund um das Thema Geld, und zwar Wissen, das den meisten Menschen Hierzulande leider Gottes völlig unbekannt ist.

Insgesamt, was Sie für sich persönlich erfahren: Wie kommt bei Ihnen mehr Geld in den Geldbeutel rein und wie geht weniger raus.

Geld verdienen – was macht am meisten Sinn?

Also, nun zum Thema Geld. Die meisten Menschen müssen für ihr Geld arbeiten und bekommen dafür ihren Lohn. Was machen die meisten Menschen mit dem Geld, das sie verdienen? Mit dem Großteil des Geldes, das Sie verdienen? Richtig, ausgeben. Das heißt, wir führen es wiederum der Wirtschaft zu, indem wir konsumieren, indem wir Waren oder Dienstleistungen kaufen.

Also, wie gesagt, wir geben den Großteil des Geldes aus. Jetzt gibt es noch jemanden, der bekommt den Großteil des Geldes, so der Unterschied zwischen brutto und netto. Wo fließt der Teil des Geldes hin? Zum Staat, indem wir Steuern bezahlen.

Und wenn es um Thema Geld anlegen geht: Wo gehen da die meisten Menschen in Deutschland immer noch hin, um sich beraten zu lassen? Genau, immer noch zur Bank.

Ist übrigens nichts Neues. Also eins vorab schonmal: Ich kann Ihnen heute nichts Neues erzählen. Die Informationen sind uralt. Nur, ich verspreche Ihnen, der Blickwinkel, der wird für die meisten Menschen völlig neu sein.

Es gab so die letzten paar Jahre immer wieder Staaten, die kurz vor der Staatspleite stehen oder standen oder jetzt schon wieder stehen. Welche Länder waren meistens in den Medien? Wegen der Staatspleite? Zypern, Griechenland, Spanien,… Also vom Prinzip her alles Urlaubsziele oder hervorragende Urlaubsziele. Aber irgendwie in Sachen Finanzen haben die’s nicht so drauf. Oder zumindest scheinbar. Die Frage ist: Wer denkt beim Thema Staatsverschuldung automatisch an Deutschland? Kaum jemand. Die Frage stell ich immer wieder und kaum einer meldet sich. Aber bei uns in Deutschland passiert das genauso. Wir geben auch schon seit Jahrzehnten mehr Geld aus, als wir einnehmen. Nur wir reden nicht drüber. Das heißt, wenn der Staat die Flügel hängen lässt, wenn die Steuereinnahmen nicht mehr ausreichen, wo hat denn der Staat die Möglichkeit, sich Geld zu leihen? Genau, von Banken und Versicherungen. Das sind übrigens die größten Geldgeber des Staates. Die Frage ist, wessen Geld ist denn das, das eine Bank verleiht? Das ist unser Geld. Und wenn jetzt der Staat Zinseszinsen verlangt für Banken und Versicherungen, wessen Geld ist das wiederum? Das ist auch wieder unser Geld, nämlich, das wir mit Steuern einbezahlen.

Die Wirtschaft und die Börse helfen beim Geld verdienen

Deswegen sind wir nicht nur so ein Rädchen in der Wirtschaft, wir sind der Motor der gesamten Wirtschaft. Ohne uns geht gar nichts. Wir sorgen auch mit unsrer Arbeitskraft, mit dem Konsum dafür, dass sich die ganze Wirtschaft dreht. Dass sogar Unternehmen Gewinne machen. Aber die Frage ist doch: Wenn wir schon der Hauptgrund für Gewinne sind, wie sieht das denn eigentlich mit der Gewinnverteilung aus? Stehen wir da auch im Mittelpunkt? Oder sind das die anderen? Ich hab hier auch ein Beispiel, nämlich: Wenn wir unser Geld zur Bank oder zur Versicherung hinbringen, was macht denn die Bank damit? Oder eine Versicherung? Das Geld ist ja nicht im Tresor. Ich glaube, das wussten Sie. Die arbeiten damit. Für viele ist das neu. Die arbeiten damit.

Das heißt, die zahlen das Geld zum Beispiel an Unternehmen, verleihen das Geld, kaufen Immobilien und auch Rohstoffe. Was glauben Sie, was ist der Grund, dass sie es verteilen? Was könnte der Grund sein? Ganz genau, durch die breite Streuung erhalten sie ein Höchstmaß an Sicherheit. Und seit Jahrzehnten machen Banken und Versicherungen mit einem Höchstmaß an Sicherheit eine Rendite im Bereich von 5 bis 12 %. Sie verdienen Geld mit unserem Geld. Und die Frage ist, wenn wir zur Bank gehen bekommen wir das Gleiche geboten? Komischerweise heißen bei uns die ganzen Sachen ganz anders. Bei uns heißt das Sparbuch, Lebensrentenversicherung, Bausparer und das Thema Festgeld. Aber gibts für uns auch 5 bis 12%? Auch nicht. Bausparer bekommt einen Bruchteil, das ganze andere im Bereich von 0,5 bis 4%. Aber 4% ist auch schon eine Weile her. Das heißt, was machen wir also? Warum legen wir das Geld nicht selber dort an, wo es sowieso schon ist, nämlich direkt in der Wirtschaft? Weil dann würden wir nämlich genau das bekommen, was mit unserem Geld immer verdient wird. Und eins schonmal von vorn herein, unser Geld ist immer in der Wirtschaft. Und die meisten Menschen haben kein Wissen davon, wie das funktioniert. Und heute geht es darum, wie wir genau dieses Wissen bekommen können, wie es nämlich schon die Großkonzerne machen und vor allem auch, wie wir es selber genau umsetzen können. Ganz einfach, Schritt für Schritt und ohne großen Aufwand nebenher. Geld verdienen wie die Großen – so geht´s:

Aber erstmal die Frage: Wozu sparen wir eigentlich? Warum müssen wir Geld verdienen? Geld ausgeben macht doch mehr Spaß als sparen, oder? Wer gibt lieber Geld aus? Wer spart lieber? Manche sparen für das Thema Absicherung, andere wiederum für das Thema Eigentum, Vermögenspolitik im Alter oder auch für das Thema Vermögensaufbau. Für ein schönes Auto, Motorrad, Weltreise, sowas. Und das Erschreckende ist, um sich alle Wünsche auch finanziell zu erfüllen, nutzen die meisten Menschen in Deutschland immer noch die ganz normalen Klassiker. Wir haben aktuell fast fünf Billionen Euro auf der hohen Kante. Davon liegen ein Großteil, nämlich knapp 40% in Einlagen. Was sind denn Einlagen im Bereich von Sparen, wer weiß es? Das typische Produkt ist das Sparbuch. Was gibt es aktuell Zinsen auf ein Sparbuch? Es gibt schon die ersten mit 0,0%. Aber wichtig: Garantiert. Das wollen wir ja immer haben in Deutschland. Es gibt schon die ersten Sparbücher, wo sie Negativzinsen bezahlen, das heißt, Sie gehen zur Bank und lassen ihr Geld dort und die Bank sagt: „Ich möchte dafür Kohle.“ Haben die Sie noch alle? Da liegt ein Großteil des Geldes.

Mal angenommen, wir hätten 0,5% Zinsen am Sparbuch. Wir haben doch eine Preissteigerung. Eine Inflationsrate. Wer weiß, wie hoch die Inflationsrate ist, die letzten 30 Jahre, im Schnitt, pro Jahr? 1,9 %. Da brauchen wir gar nicht mehr rechnen. Wenn mir das Sparbuch 0,5% Zinsen gibt, wir haben aber die Inflation, wir haben 2%, was bleibt dann unterm Strich, so Pi mal Daumen ungefähr übrig? Null! Und das ist doch verrückt. Und so machen das die meisten Menschen. Interessant! Übrigens, im Bereich Versicherungen sieht’s oftmals nicht viel anders aus. Da sind die Kosten ein bisschen versteckt, das heißt, wenn man die Nettorendite anguckt, werden Sie heutzutage sehen, stehen Sie genauso da. Das heißt, beim gleichen Punkt. Das heißt, insgesamt werden über 18% des Geldes da hinterlegt, wo es nichts zu holen gibt. Die Frage ist: Warum ist das so?

Hängt das mit dem Punkt Sicherheit zusammen? Dass man weiß, naja, immerhin, da gibt es nur 1,5% Verlust? Und dann sagen alle, die Zinsen sind so gut! Was wäre für Sie ein guter Zinssatz? Fangen wir mal so an. 7% 9%? Das wäre ein guter Wert in Punkto Sicherheit. Aber selbst, wenn ich jetzt Ihre 7% nehme, da sind wir aktuell meilenweit davon entfernt. Und sicher hat das ganze nur einen Grund, nämlich: Wer bringt uns denn eigentlich den Umgang mit dem Thema Geld bei? Die Eltern. Und wer hat es den Eltern beigebracht? Die Großeltern. Das wird also aus reiner Tradition so gemacht, wir kennen es doch nicht anders. Heutzutage läuft das doch so ab, da fängt der Lehrer an, dann kommt jemand ins Haus, erzählt etwas über vermögenswirksame Leistungen. Wo werden die meistens angelegt? Zum Beispiel beim Bausparer. Wenn du den Vater fragst: „Hast du einen Bausparer?“ Ja. Vater hats, Mutter hats, Opa hats, alle habens. Was macht man? Viele fragen gar nicht nach, was zahl ich ein, was krieg ich raus, macht das Sinn, macht das keinen Sinn? Wir machen irgendwas, weil wir das schon immer so gemacht haben. Übrigens: Das Bausparen. Es gibt jetzt demnächst, Ende der Woche, einen berühmten Tag. Es gibt Halloween, was gibts noch Ende Oktober? Weltspartag! Wer kennt das noch? Schonmal erlebt? Selber erlebt? Den gibts seit 1928 jedes Jahr. Nur in Deutschland. Warum heißt das dann Weltspartag? Weils besser klingt.

Aus meiner Sicht werden Kinder manipuliert, das ist jetzt meine Sichtweise, ich erzähle jetzt nur wie ich das meine. Also ich kann mich noch daran erinnern, ich hab eins verstanden.. Also.. Hat jemand von Ihnen als Kind mit Bankern verhandelt über Zinsen? Nein. Ich hab eines verstanden: Ich hab so eine Asbachflasche gehabt, also mit Münzen und ich hab eines verstanden: Je voller die Flasche ist, umso mehr Geschenke kann ich mir aussuchen. Es gab ja Geschenke. Es gab Hubschrauber, Auto, was weiß ich was. Wissen Sie, was da im Kopf dabei entsteht? Wir wachsen mit dem Bewusstsein auf: „Bring dein Geld zur Bank, da bekommst du ein Geschenk.“

Und wenn wir das ein paar Jahre gemacht haben, dann gehen wir als Erwachsener genauso in die Bank, schließen etwas ab, weil wir im Kopf das Geschenk haben. Das ist schon psychologisch verankert. Und das führt dazu, dass wir nichts mehr hinterfragen. Aber eines ist auch klar: Die Zeiten ändern sich. Wir haben doch schon längst ein Gefühl bekommen für Technik. Wir haben Laptops, Iphones, Tablets, Smartphones, ich weiß gar nicht, was die neusten Geräte alles nicht können. Auch im Bereich von Autos, sind wir doch wesentlich schneller, wesentlich komfortabler, mit mehr Technik, mit mehr Equipment unterwegs.

Aber die Frage ist, wie sieht das für eine Versicherung und Finanzen aus? Sehen Sie auch auf einen Blick, was ist alt und was ist modern? Das erschreckende ist: Der Motor dieser Produkte hat sich die letzten Jahrzehnte nicht verändert. Ist erschreckend. Ich mach mal ein Beispiel: Mal angenommen, Ihre Waschmaschine ist kaputt. Und Sie kommen zu mir, ich bin Media Markt Verkäufer. Und dann sag ich Ihnen: „Hervorragend, das passt gut. Ich hab für Sie ein tolles Modell, das kostet das 10fache Ihrer alten, nur die Hälfte passt rein, weil sie ist klein ist und sieht beschissen aus“. Wer würde sie kaufen, die Waschmaschine? Niemand. Anderes Beispiel für die Männer. Ihr Auto ist kaputt und Sie kommen zu mir und ich sage „Passt, ich hab ein tolles Angebot für Sie. Ein Auto, das verbraucht das 20fache, kostet das 15fache und sieht wirklich auch beschissen aus“. Wer würde es kaufen? Auch niemand? Aber in Sachen Geld kaufen wir das Auto und die Waschmaschine. Ich sag mal, wie ich das meine. Es gab noch niemals so wenig zu holen wie heute. Und auf der anderen Seite gab es noch niemals so viele abgeschlossene Produkte wie heute. Und das ist der Wahnsinn. Falls Sie mal ein Gefühl dafür bekommen, ist auch stark vertreten in der Presse: Alles, was Sie heute von mir lesen, können Sie schon seit Wochen in der Zeitung lesen. Das stehe alles seit Wochen in der Zeitung. Die Garantieverzinsung wurde abgesenkt auf 1,25. Was kommt nächstes Jahr, wer weiß es? 0,8? Spaß, oder? Da kann man noch Kohle anlegen.

Verbraucherschützer raten von der Anlage ab. Für die Sparer gehts ans Eingemachte. Lebensversicherung, sind alles zu teuer, sind nicht geeignet.

Werden wir enteignet?

Wer kann sich noch erinnern: Viertelfinalspiel 2014 Deutschland gegen Frankreich, da hat der Hummels das Tor gemacht, da haben wir 1:0 gewonnen. Wer hats geschaut? In der Halbzeitpause von diesem Länderspiel wurde bei uns in Deutschland ein Gesetz verabschiedet, das uns legal enteignet. Und kaum einer weiß das. Und zwar geht es hier um das sogenannte Lebensversicherungsrückkaufgesetz. Das geht um die sogenannten Bewertungsreserven, das sind Gewinne, die Konzerne aus unseren Geldern erwirtschaften. Und bis dato war es zulässig, dass die Gesellschaften das Geld an uns ausschütten MUSSTEN. Und das ist seit 01.01.2015 nicht mehr der Fall. Es geht um Milliarden, die den Sparern weggenommen werden. Und kaum einer bekommt es mit. Auch spannend.

Eine andere Geschichte: Wer ist Kunde bei der Sparkasse? Seien Sie mal ehrlich! Sie müssten normalerweise Anfang des Jahres ein Schreiben bekommen haben. Neue AGBs. Durchgelesen? Nein? Da steht unter anderem drin, dass die Bank ab sofort Ihr Konto pfänden kann, ohne einen Grund. Wenn Sie mir das nicht glauben, lesen Sie es nach. Weiß kaum jemand. Die brauchen noch nicht mal einen Grund, die können sagen „ist mir wurscht, das ist meine Kohle.“ Viele wissen das gar nicht. Übrigens, das Gesetz hier wurde gemacht, weil es den Versicherungskonzernen angeblich so schlecht geht, finanziell. Aber gehts der Allianz so schlecht?

Wenn man sich mal die Mühe macht, die letzten fünf  Jahre zu vergleichen, dann macht eine Allianz eine Eigenkapitalrendite im Bereich von 5 bis knapp 12 % und zwar nach Steuern. Die Frage ist: Wer hat denn was davon? Der Kunde ja nicht. Wer hat was davon? Von dieser Rendite? Einmal die Allianz selber und wer noch? Die Aktionäre! Das heißt derjenige, der an der Allianz beteiligt ist. Das heißt, was ist denn langfristig ertragreicher? Kunde bei der Allianz zu sein oder Aktionär an der Allianz zu sein, sprich ein Stück der Allianz zu besitzen? Was macht denn langfristig mehr Sinn? Ist doch logisch, Aktionär. Doch die meisten sind Kunden. Wer von Ihnen wär mit 5 bis 12% zufrieden gewesen in den letzten fünf Jahren?

Wie andere Geld verdienen mit Deinem Geld

Wenn eine Gesellschaft 3,5 % garantiert, was heißt denn garantiert? Also, die erste Garantie ist, Sie bekommen garantiert nicht mehr. Sind wir uns da einig? Und die zweite Garantie ist, dass diese Gesellschaft, die Ihnen 3,5 % garantiert, wo anders garantiert mehr machen muss. Da muss man nicht studieren dafür, das ist logisch. Und das geht nur hier. Hier wurden schon immer Gelder verdient. Und hier wurden schon immer die Almosen bezahlt. Schon immer. Kennen Sie irgendeinen Menschen, der mit dem Sparbuch, Bausparer oder Rentenlebensversicherung wohlhabend geworden ist – ich mein nicht, dass er sie verkauft hat – ich meine, selber eingezahlt hat. Kennen Sie irgendjemanden, der richtig reich geworden ist damit? Ich kenn keinen. Aber ich kenn ein Haufen Menschen, die mit Immobilien, mit Unternehmen und mit Unternehmensbeteiligungen richtig reich geworden sind. Warum lassen wir es zu, dass andere mehr Geld verdienen mit unserem eigenen Geld?

Wir haben mal ein paar Sachen verglichen. Und zwar Diesel im Jahr 2015 im Schnitt 1,17. 2001 waren es 1,64 DM. Ich weiß noch damals die Schlagzeile: „Benzinpreis explodiert! Bald 2 Mark!“ Da haben wir gedacht: „Boah, da geht keiner mehr tanken.“ Heute würden wir sagen „Boah, alles vollmachen!“

Gehen wir mal einen Schritt weiter. Eine Kugel Eis. Was kostet die im Durchschnitt? 1,30? Wenn Sie nach Hamburg gehen oder nach Köln, zahlen Sie 1,80. 2001 war das noch 80 Pfennig.

Wir können auch mal ein anderes Beispiel nehmen. Haben wir hier Raucher? Was kostet eine Schachtel Zigaretten? 6 Euro? Wie viel sind drin? Es gibt doch diese Big Packs, was kosten die? 7 oder 8 Euro? Mein Vater hat mir früher erzählt: „Mein Sohn! Wenn die Kippen mal 10 Mark kosten, hör ich auf zu rauchen.“ Der raucht immer noch, weil die kosten ja nur 6 Euro. Oder genauso, wenn Sie irgendwo hier weggehen, wenn Sie einen Kaffee trinken, eine Cola trinken, Sie zahlen zum Teil schon 2,50 oder 2,60. Das hätte früher nie jemand gemacht! Hätten wir 5 DM für einen Kaffee bezahlt? Aber garantiert nicht. Heute ganz normal. Das zum Thema Inflationsrate.

Wie kommt denn dann das Bundesamt trotzdem auf 1,9%? Wer weiß das? Es gibt einen Warenkorb. Da kommen Sachen rein, die Sie im täglichen Leben sehen, da kommen aber beispielsweise auch Sachen rein wie Fernseher oder Laptops. Die sind ja günstiger geworden im Vergleich zu früher. Da kommen zum Beispiel auch Eheringe rein. Die sind eher einigermaßen stabil geblieben vom Preis her. Die Frage ist natürlich, wie oft am Tag kaufen Sie sich einen neuen Fernseher? Oder Eheringe. Wie oft am Tag brauchen Sie neue? 100 DM war damals viel Geld, mit 50 Euro kommt man nicht weit.

Also jetzt ist das Thema Inflation auch sichtbar, aber wie ist denn die Wirkung unserer Kaufkraft? Und das Thema Inflation betrifft nicht nur uns, die arbeiten. Das betrifft vor allem diejenigen, die schon an der Substanz leben, nämlich die Rentner. Übrigens, Zitat von der Frau von der Leyen: Ab dem Jahre 2030 droht jedem Arbeitnehmer, der 2500 Euro brutto im Monat verdient hat, 35 Jahre Vollzeit, Rente auf Grundsicherungsniveau, sprich Hartz 4.

Und eins ist auch klar: Sie haben das ja bereits schriftlich. Es kommt für jeden, der über 25 ist, jedes Jahr so ein Zettel ins Haus, ein Renteninformationszettel.

Geld verdienen im täglichen Alltag

Wir bringen unser Geld zu Gesellschaften, holen uns aber von den Gewinnen nichts zurück. Warum? Ich kenne Menschen, die fahren ihr Leben lang eine Automarke. Kaufen ihr Leben lang in einem Laden ein. Aber holen sich von den Gewinnen nichts zurück. Warum nicht? Alles zurückholen! Da gilt der 90%-Faktor. 90% aller Dinge, die wir täglich nutzen, die wir brauchen und verbrauchen, werden von Aktiengesellschaften hergestellt oder vertrieben. Wenn Sie heute mal in den Kühlschrank sehen, dann drehen Sie mal die ganzen Sachen um. Und Sie werden feststellen, da steht überall drauf: Aktiengesellschaft, Aktiengesellschaft, Aktiengesellschaft. Wenn Sie vor dem schlafen gehen mal ihr Schränklein aufmachen, im Bad und Ihre ganzen Tütchen, Ihre ganzen Flakons umdrehen, werden Sie feststellen: Aktiengesellschaft, Aktiengesellschaft, Aktiengesellschaft. Können Sie mir glauben? Das sorgt automatisch für Umsatz bei Unternehmen.

Aber wir haben das auch im Bereich von Immobilien, logischerweise Anleihen. Kurzes Beispiel dazu noch: Wenn der Spritpreis steigt, gibt es Menschen, die sich drüber ärgern. Gibt es Menschen, die sich darüber freuen, ja, einmal der Staat, Ölkonzerne und wer noch? Genau, die Aktionäre. Wenn die Miete steigt, wer ärgert sich? Wir, wieder. Weil wir sind ja Mieter. wer freut sich aber gleichzeitig? Der Vermieter. Weil ihm die Sachen gehören. Deswegen. Wenn ich an etwas beteiligt bin, wenn mir ein Stück davon gehört, dann freue ich mich über einen Preisanstieg. Wenn ich das nur bezahle, dann ärger ich mich drüber. Immer das Gleiche.

Geld sparen – besser als andere

Wenn Sie aktuell nichts essen, nicht rauchen und nichts trinken. Geben Sie dann Geld aus? Wenn Sie nein meinen, haben Sie Ihren Kühlschrank zuhause ausgesteckt? Ihren Fernseher ausgesteckt? Ihren Wecker ausgesteckt? Wenn nicht, dann wird irgendjemand aktuell Geld verdienen. Wenn Sie morgens Ihren Lichtschalter betätigen, sagt irgendeinen Gesellschaft „Vielen Dank, am besten den ganzen Tag brennen lassen.“ Wir konsumieren immer, weil wir immer Geld ausgeben, egal was wir tun. Und selbst wenn wir irgendwann mal das Bargeld abschaffen, was sie ja jetzt tun wollen, trotzdem können Sie Geld ausgeben. Das wird immer so sein.

Wer hat schon Erfahrungen mit Fonds gemacht? Und waren die gut oder schlecht? Gut? Wo haben Sies gekauft? Bei der Hausbank? Sie sind Sparkassenkunde? War das bei der Deka? Das ist die Tochtergesellschaft der Sparkasse. Also wenn Sie ein Kunde bei der Sparkasse sind, bekommen Sie natürlich so einen Fonds. Weil das das hauseigene Produkt ist. Wenn Sie ein Kunde bei der VR Bank sind, gibts den Unionsfonds, hauseigene Produkte. Wenn Sie Kunde bei der Deutschen Bank sind, DWS Fonds, hauseigenes Produkt und so weiter.

Die Frage ist: Wer sagt denn eigentlich, dass ein Deka Fonds und ein Uni Fonds gut ist? Wer sagt das? Komischerweise nur die beiden Gesellschaften. Wenn Sie mal das Ganze vergleichen mit einem internationalen Ranking, dann taucht weder ein Dekafonds noch ein Unifonds jemals in der Spitzengruppe auf. Die waren immer mittelmäßig bis so la la.

Weil das Erschreckende ist, von diesen ganzen Fonds ist weniger als 1% tatsächlich Weltspitze. Der Rest ist mittelmäßig bis Schrott. Weniger als 60 Stück sind gut, den Rest kann man wegschmeissen.

Geld verdienen mit Immobilien

Das Thema Eigentum. Die meisten wollen eins: Früh schuldenfrei sein. Wer von Ihnen hat denn aktuell irgendwas finanziert, sprich eine Eigentumswohnung oder ein Eigentumshaus? Die meisten Finanzierungen sind in Deutschland gestaltet mit einem Bausparvertrag. Ein Bausparvertrag, meine Damen und Herren, die letzten 15 Jahre abgeschlossen, ist von vorne herein die teuerste Finanzierung, die es gibt. Übrigens, das sag nicht ich. Das sagen Experten schon seit Jahrzehnten. Die zerlegen den Bausparer komplett. Bausparer macht von vorn herein keinen Sinn, gibts auch nur in Deutschland. Die meisten haben einen. Normalerweise hat jeder von Ihnen einen Bausparer. Übrigens, Sie können auch fast alle Finanzierungen umstellen, so dass Sie mit der gleichen monatlichen Belastung fünf bis sieben Jahre früher fertig werden.

Der Beitrag Geld verdienen und Geld intelligent für sich arbeiten lassen erschien zuerst auf .


Quelle investorenausbildung


Kommentare