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Geld, Geld, Geld


Immer mehr spielt es eine Rolle. Jeder will es haben, jeder will viel davon haben. Und vor allem muss auch jeder viel davon haben. Egal, ob es dabei für einen selbst ist oder für andere. Geld zu besitzen ist in unseren zivilisatorischen Kreisen mehr als nur absolut notwendig. Es ist essentiell, um zu überleben, es ist essentiell, um soziale Verbindungen pflegen zu können. Besonders wichtig: selbst wenn wir viel verdienen, muss es auch noch clever angelegt werden.
Man stelle sich also folgende Situation. Man hat mit einer brillanten Idee, Anzeigen von Google Adwords und einer Website, die ganz oben bei Google angezeigt wird, einen Haufen Geld gemacht. Der liegt jetzt natürlich nicht wie in den Lustigen Taschenbüchern bei Dagobert Duck im Geldspeicher, sondern sicher als Zahl auf der Bank. Hier tummelt sich dann mit Sicherheit auch noch das ein oder andere Schließfach mit Gold, Uhren und – am tollsten – Diamanten. Nebenbei hat man noch verschiedene Dinge am Laufen, es kommt immer mehr Geld zusammen. Man lebt seinen Traum, hat dennoch noch genug finanzielle Mittel. Egal, wie oft man in der Präsidentensuite des Adlon oder auf der gekauften Yacht seinem Leben alles Gute gibt, egal wie viele Sportwägen und Limousinen man besitzt: Das Geld geht nicht weg. Nur ist dabei dann das Ärgerliche, dass die Banken mittlerweile eine Art „Strafzins“ verlangen. Und – ob man es nun glaubt oder nicht – das einfach nur dafür, dass man netterweise sein Geld dort liegen lässt und es nicht zuhause unterm Kissen bunkert. Gut, müsste bei so manchem wohl auch ein sehr großes Kissen sein. Also investiert man es lieber. Man investiert es in Dinge, die in ihrem Geldwert steigen oder ihn zumindest halten. Man investiert in Dinge, die man mag und zu schätzen weiß. Was das alles sein kann? Einige Beispiele.
 
1.     Autos. Ja, auch Autos können Investitionen sein. Natürlich jetzt nicht das normale Auto von der Stange, das jeder auch so einfach kaufen kann. Diese Fahrzeuge verlieren ihren Wert nämlich augenblicklich, sobald man vom Hof des Markenzentrums fährt. Nein, die Rede ist natürlich von Oldtimern und seltenen Wagen. Mit der alten Schaltung aus den 80ern perfekt zurecht kommen und dabei noch die Straßen absolut schnell unsicher machen, ist aber auch ein so unfassbar schönes Gefühl. Da machen dann die winzigen Risse im in die Jahre gekommenen Leder nichts mehr, da macht das völlig von Komfort befreite Fahren auf der Straße nichts mehr. Es ist einfach ein so tolles Gefühl, dieses alte Gefährt sicher durch die Straßen und Gassen der eigenen Wahl zu führen. Ihm noch ein bisschen was zu zeigen, bis man es vielleicht dann irgendwann wieder verkauft. Bestimmte Oldtimer, meist seltene, steigen in ihrem Wert nämlich ganz erheblich oder halten ihn zumindest. Was bei Autos auch so schon außergewöhnlich genug ist. Und was man zu der guten Investition noch obendrein dazu bekommt, ist natürlich der Spaß beim Fahren sowie die Bewunderung der Anderen, die dann doch ein wenig neidisch auf die optimal erhaltenen Instrumente starren und den polierten Klavierlack dabei noch mit ein paar Fingerabdrücken versehen. Und das wahrscheinlich auch noch ganz tief in ihrem Innern mit Absicht. Aber alles nicht so schlimm. Die Hauptsache ist doch, dass das Geld nicht nur auf der Bank vergammelt. Solche Luxusprobleme sind doch irgendwie ganz schön.
2.     Als zweite, sehr klassische Investitionsmöglichkeit stehen außerdem natürlich noch die guten, alten Aktien zur Verfügung. Den Tagesstand derer beobachten und seine Transaktionen machen, die anderen beim Gewinnen und Verlieren sehen und Aufsteiger sowie schwere Niederlagen mitbekommen. Aktien sind nicht nur stumpfe Investitionen, sie sind Teil einer großen Community. Sie sind Teil eines Spiels, das die Reichen, die Schönen, die Hässlichen und sogar manchmal auch die gar nicht so Reichen etwas zu gerne spielen. Denn das ist es am Ende, ein Spiel. Ein Spiel mit dem finanziellen Feuer, schlimmer oft, als in der Spielhalle. Dort nämlich schmeißt man wenigstens mit vollem Bewusstsein Münzen und Scheine in Automaten, während man hier in erster Linie für einen im Kopf virtuelle Zahlen in den Ring wirft. Auch, wenn darauf die vollständige Existenz gebaut ist. Aber darum geht es nicht. Aktien sind vor allem anderen eine hervorragende Möglichkeit, sein Geld clever und sicher anzulegen – solange man kein zu großes Risiko eingeht. Es ist die Möglichkeit, von Wohnungen und allen anderen Investitionen wegzukommen und die ganze Arbeit seinem eigenen Trader zu überlassen. Es ist also eine Möglichkeit, das Geld das man hat, auf lange Sicht ohne viel Arbeit an einem Ort außerhalb der Bank liegenzulassen.
3.     Uhren sind so ähnlich. Eine Uhr ist ein absoluter Luxusgegenstand. Man braucht ihn dank der Digitalisierung absolut nicht mehr und doch ist er so beliebt wie nie. Denn die teuren Modelle steigen und fallen ständig in ihrem Preis. Handelt man also schlau, lässt sich damit jede Menge Geld machen.
Aber Vorsicht! Bei allen Investitionsmöglichkeiten hier, sollte klar sein, dass man sich auf dem jeweiligen Gebiet sehr gut auskennen sollte. Sonst gehts nämlich schief und das kann ja wohl keiner wollen.
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