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Geithner fordert Goldman zu Bonuskürzungen auf


In den USA hat der Ärger über die Bonuszahlungen von Goldman Sachs nun auch die US-Regierung bewegt, Stellung zu beziehen. Zero Hedge hat dankenswerter Weise einige Zitate aus einem Interview mit US-Finanzminister Timothy Geithner herausgesucht:

Zu der Frage, ob Goldman Sachs nach der Lehman-Krise Hilfe notwendig hatte:

Q: Did Goldman Sachs need federal aid 14 months ago?

A: The entire US financial system, and all the major firms in the country, and even small banks across the country, were at that moment in the middle of a classic run. I think the system was at risk and none of the big institutions would have survived a situation in which we let that fire burn itself out.

Zu den neuen Rekordboni:

A. We have to end that era of irresponsibly high bonuses. Executives were paid for taking imprudent risks. It is very important we change the way these executives are paid, the form of compensation, this year.

 

Bericht dazu in der FT: Geithner challenges Goldman aid claims

Zero Hedge hat schon vor einigen Wochen gefragt: Is America Finally Starting to Stand Up To Wall Street? In diesem Beitrag trägt der US-Blog einige Belege zusammen, die es Goldman zunehmend schwerer machen, die Bonus-Politik zu rechtfertigen. Interessanterweise hat sich der angeblich so gute Investorengeist Warren Buffett, dessen Beteiligungsholding etwa 10% der Vorzugsaktien der Investmentbank hält, bisher gar nicht zu den Bonuszahlungen von Goldman geäußert. Während andere Investoren eine Kürzung verlangen, hält sich Buffett brav zurück. Das Argument, er halte ja nur Vorzugsaktien, mag man bei einer “verehrten” Legende wie Buffett nicht wirklich akzueptieren.


Quelle: Blicklog


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