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GBPUSD: Signifikanter Ausbruch! (Evotec)


Lieber Leser,

das Währungspaar GBPUSD steht sicherlich nicht so stark im Fokus deutscher Anleger – meiner Meinung nach zu Unrecht. Denn einige der meist beobachteten Unternehmen wie etwa Evotec sind von dem aktuellen Kurs des britischen Pfundes durchaus abhängig. Die Thematik um den Brexit und die bald beginnenden Verhandlungen hat dazu geführt, dass das britische Pfund wieder an Wert zugelegt hat.

Brexit-Referendum drückt Pfund um 20 %

Als sich die Briten im vergangenen Sommer für einen EU-Austritt entschieden haben, verlor das britische Pfund gegen den US-Dollar abrupt um 26 %. Danach erholte sich das Währungspaar ein wenig. Es stand allerdings bis zuletzt immer noch ein Wertverlust von 20 % zu Buche. Da es innerpolitisch extrem brodelte in GB, wurden die Verhandlungen für den Austritt auf das Folgejahr verlegt.

Innenpolitisch gab es bereits damals Streitigkeiten zwischen der amtierenden Regierungspartei und der Opposition, was den sogenannten Hard Brexit anging. Die Regierung, repräsentiert durch die Premierministerin May, befürwortet den Hard Brexit, die Opposition jedoch nicht. Daher hat die Opposition sich bereits im vergangenen Jahr auf eine alte Regelung berufen, derzufolge der oberste Gerichtshof darüber entscheiden sollte, ob das Parlament durch Abstimmungen in die Verhandlungen involviert sein sollte oder nicht.

Dass das Parlament über den verhandelten Deal abstimmen würde, kündigte May bereits in ihrer Rede in der vergangenen Woche an. In dieser Woche entschied der oberste Gerichtshof, dass das Parlament auch über den Start der Verhandlungen im März abstimmen soll. Doch bereits die Ankündigung der Premierministerin entpuppte sich als Startschuss für ein Reversal im britischen Pfund.

Man geht wohl davon aus, dass es dadurch zu keinem Hard Brexit kommen wird. Ob das so ist, darüber kann man streiten. Letzten Endes hat May mit dieser Taktik aber Zeit gewonnen. Nachdem die Verhandlungen gelaufen sind, wird es kaum mehr Zeit geben, um neue Verhandlungen anzusetzen. Die Parlamentsmitglieder hätten keine andere Wahl, als sich für den ausgehandelten Deal zu entscheiden oder eben ohne Deal aus der EU auszusteigen – Hard Brexit eben.

Ausbruch aus kurzfristigen Abwärtstrend

Fürs Erste brach das Währungspaar GBPUSD aufgrund der Ereignisse aus einem kurzfristigen Abwärtstrend aus, dessen Trendlinie bei 1,2471 US-Dollar je britischen Pfund verlief. Eine wichtige Widerstandszone sollte nun angepeilt werden. Diese verläuft zwischen 1,27-1,2860 US-Dollar je britischem Pfund. Sollte diese Widerstandszone überwunden werden, besteht aus markttechnischer Perspektive deutliches Aufwärtspotential, möglicherweise bis zur langfristigen Abwärtstrendlinie. Diese verläuft aktuell bei 1,3750 US-Dollar je britischem Pfund. Die Frage ist, wann die Marktteilnehmer zu realisieren beginnen, dass ein Hard Brexit ganz und gar nicht vom Tisch ist?

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