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Fresenius: Wie bewerten die Experten den Wechsel an der Spitze?


Lieber Leser,

den überraschenden Führungswechsel Anfang der Woche hat die Fresenius-Aktie glänzend überstanden. Zwischen Montag und Donnerstag konnte der Kurswert rund 5 % wettmachen und damit die Verluste im Nachgang des Brexit fast vollständig wieder ausgleichen. Dafür dürften auch neun brandneue Studien von Analysehäusern gesorgt haben, die sich überwiegend positiv gestimmt zeigten.

Schneider hinterlässt große Fußstapfen

Der langjährige Konzernchef Ulf Schneider hatte in dieser Woche überraschend sein Ausscheiden zum Monatsende bekannt gegeben. Wie man jetzt weiß, wechselt er auf den Posten des Vorstandsvorsitzenden beim weltweit größten Nahrungsmittelkonzern Nestlé. Schneider hinterlässt große Fußstapfen. In seiner Zeit als Konzernboss vervierfachte er den Umsatz und verzwölffachte den Gewinn.

Richtigstellung

Sein Nachfolger Stephan Sturm dürfte aber das Format haben, diese Fußstapfen auszufüllen. Denn seit 2005 bildete er als Finanzvorstand ein festes Gespann mit Ulf Schneider. Ihm gebührt meines Erachtens auch ein großer Anteil an der Erfolgsgeschichte Fresenius. Im Übrigen hatte ich in meinem Artikel vom 28.6.16 („Fresenius: Was für ein Paukenschlag!“) Herrn Sturm eine falsche Vita „angedichtet“. Er war vor seiner Tätigkeit als Finanzvorstand von Fresenius nicht im Vorstand der Tochter der Fresenius Medical Care tätig. Diesen Karriereweg hatte Ulf Schneider eingeschlagen. Diesen Fehler bitte ich zu entschuldigen.

7 x Kaufempfehlung, 2 x neutral

In den Tagen nach der Bekanntgabe der Personalie gab es eine wahre Flut neuer Analysteneinschätzungen. Independent Research, Deutsche Bank, Commerzbank und Société Générale stuften die Fresenius-Aktie auf „Kaufen“ ein. Bernstein Research, BNP Paribas und JP Morgan Chase vergaben das Prädikat „Outperform“ bzw. „Overweight“. Lediglich Goldman Sachs und Warburg Research kamen zu einem verhalteneren Urteil („Neutral“ und „Hold“). Das höchste Kursziel nannte JP Morgan Chase mit 96,20 Euro, das niedrigste Goldman Sachs mit 67 Euro.

Wie bewerten die Analysten den Führungswechsel?

Das wichtigste Thema der Analysen war natürlich der Führungswechsel bei Fresenius. Einhellige Meinung der Experten: Das Ausscheiden von Schneider kam zwar überraschend. Doch da er und sein Finanzvorstand über Jahre hinweg ein sehr erfolgreiches Gespann waren, habe man bei der Ernennung von Sturm zum neuen Vorstandsvorsitzenden keinerlei Bedenken.

Wie wirkt sich der Brexit auf Fresenius aus?

Die Studien von Goldman Sachs und BNP Paribas widmeten sich darüber hinaus dem Brexit und seinen Folgen für Fresenius. Analystin Veronika Dubajova von Goldman Sachs schätzt, dass Großbritannien allenfalls für 5 % der Konzernumsätze sorge. Die Auswirkungen werden ihrer Meinung für Fresenius kaum zu spüren sein. BNP Paribas erwartet sich durch den Brexit möglicherweise negative Währungseffekte für den europäischen Medizintechnik-Bereich, von denen auch Fresenius betroffen sein könnte.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

Fresenius SE & Co. KGaA Aktie

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