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Evonik: Spektakulär!


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Lieber Leser,

kaum schwächelt die Sparte Nutritions & Care beim Absatz, wie aus dem aktuellen Quartalsbericht hervorging, schon steuert Evonik einer spektakulären Übernahme entgegen. Der Essener Konzern verkündete jüngst, die Spezialadditiv-Sparte vom US-Konkurrenten Air Products gekauft zu haben.

Kaufpreis von 3,8 Mrd. US-Dollar

Der Kaufpreis beträgt 3,8 Mrd. US-Dollar oder umgerechnet 3,5 Mrd. Euro. Evonik finanziert das Geschäft zur Hälfte aus Eigenmitteln und zur anderen Hälfte mithilfe von Fremdkapital. Zusammen mit Evoniks bisherigen Spezialadditiv-Geschäften peilt man mit dem Zukauf einen Jahresumsatz von 3,5 Mrd. Euro an. Der Kauf soll noch in diesem Geschäftsjahr über die Bühne gehen und damit bereits im nächsten Jahr zu den Einnahmen beitragen.

Geschäft mit attraktiver Marge

Das Motiv für die Übernahme liegt vor allem in der attraktiven Marge begründet, die sich mit Spezialadditiven erzielen lässt. 20 % sind schon eine Größenordnung, die sich sehen lassen kann. Außerdem ergeben sich natürlich Synergieeffekte. Evonik beziffert sie im günstigsten Fall auf 80 Mio. Euro pro Jahr.

Ideale Ergänzung

Der Vorstandsvorsitzende Klaus Engels betonte zudem, wie gut sich beide Firmen ergänzen würden: „Evonik zählt bereits heute zu den führenden Herstellern von Spezialadditiven. Das Spezialadditiv-Geschäft von Air Products ist die ideale Ergänzung für diesen wachstumsstarken Bereich. Durch die Akquisition erweitern wir unser Portfolio um genau die richtigen Märkte, Produkte und Innovationen und investieren weiter in unser Wachstum und unsere Profitabilität.“

Evonik dadurch zum Global Player aufgerückt

Die Spezialadditive werden vor allem für Beschichtungen, Klebstoffe, Polyurethanschaum und Industriereiniger benötigt. Beide Unternehmen sind auf diesen Märkten zwar bisher Konkurrenten gewesen, haben aber jeweils unterschiedliche Produkte oder Komponenten angeboten. Außerdem war Air Products vor allem in Nordamerika und Asien präsent, während Evonik seinen Kernmarkt in Europa hat.

In diesem Sinne ergänzen sich beide Firmen tatsächlich optimal. Vor allem mindert die Übernahme die Gefahr, dass Evonik in Zukunft von konjunkturellen Schwankungen eingebremst wird. Wenn in Europa die Nachfrage sinkt, kann immer noch das Geschäft in Asien üppige Gewinne einbringen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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