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Evonik: Nun spricht alles für eine Übernahme!


Liebe Leser,

der Spezialchemie-Konzern Evonik ist bereits seit Jahren auf der Pirsch nach lukrativen Einkaufsmöglichkeiten. Das Ziel: Neue Geschäftsfelder erschließen, um die starke Abhängigkeit vom Markt der Zusatzstoffe für Tiernahrung zu senken.

Mit dem jüngst auf der Hauptversammlung beschlossenen Wechsel der Führungsspitze will Evonik eben jenes Ziel weiter vorantreiben. Doch zuerst: Welche konkreten Entschlüsse brachte das Aktionärstreffen? Und wie sieht es eigentlich mit der Dividende aus?

Christian Kullmann wird neuer Vorstandschef

Mit dem Abschluss der Hauptversammlung hat der langjährige Vorstandschef Dr. Klaus Engel sein Amt an Christian Kullmann übergeben. Kullmann war bisher als Verantwortlicher für Strategiefragen im Vorstand tätig. Dr. Werner Müller, Aufsichtsratsvorsitzender bei Evonik, hob die Leistungen des ehemaligen Chefs naturgemäß mit lobenden Worten hervor und betonte, dass „Evonik hervorragend“ dastehe, was insbesondere der „Akquisition des Spezialadditivgeschäfts von Air Products“ zu verdanken sei.

Neubesetzung im Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat selbst darf sich ebenfalls über Zuwachs freuen. In jenem Gremium soll Prof. Dr. Aldo Bellonie, Vorstandsvorsitzender der Linde AG, die Nachfolge des Haniel-Chefs Stephan Gemkow antreten. Gemkow hatte sein Mandat zu Beginn des Aktionärstreffens niedergelegt.

Dividende

Evonik erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2016 – in Relation zum Schlusskurs am 31. Dezember – erneut eine Rendite von über vier Prozent. Den Anlegern will man eine Dividende in Höhe von 1,15 Euro je Aktie ausbezahlen. Im Vorjahr hatte man ebenfalls 1,15 Euro pro Papier ausgeschüttet.

Kullmann soll auf die Jagd gehen

In einem Interview mit der „Westdeutsche Allgemeinen Zeitung“ äußerte sich Müller zu den anfangs erwähnten Übernahmeplänen. So erwarte der Aufsichtsratsboss, dass sich Kullmann in Zukunft um Akquisitionen bemühen werde und dass der neue Chef hierzu bald konkrete Pläne auf den Tisch legen werde. Müller fügte unmissverständlich hinzu: Der „Aufsichtsrat würde sicherlich auch ein größeres Vorhaben nicht schrecken“.

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Ein Beitrag von Norman Stepuhn.


Quelle: Robert Sasse

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