Menü
Microsoft selbst warnt vor der Verwendung von Internet Explorer, da er nicht mehr den neuesten Web- und Sicherheitsstandards entspricht. Wir können daher nicht garantieren, dass die Seite im Internet Explorer in vollem Umfang funktioniert. Nutze bitte Chrome oder Firefox.

Erste Schritte im Optionshandel


Erste Schritte im Optionshandel

Irgendwann kommt man als Anleger auf die Idee, sich mit Optionen und Optionshandel zu beschäftigen. Doch wo anfangen? Das ist hier die Frage. Google bietet zwar eine Vielzahl an Informationen, doch als Anfänger ist man hier schnell überfordert. Natürlich sollte man sich informieren, keine Frage. Doch zu viel Informationen können nur verunsichern. Nach den ersten Grundlagen sollte man einfach ausprobieren und sich Stück für Stück an die Materie heranarbeiten. Doch hier gibt es jetzt die ersten Grundlagen für den Optionshandel. 


Warum überhaupt Aktienoptionen? 
Dies ist eine gute Frage. An der Börse kann schließlich mit allem gehandelt werden. Aktien, Rohstoffe, Währungen oder Anleihen sind beispielsweise sehr beliebt. Dann wären noch die Aktienoptionen, die sehr interessant sind und mit denen man sich ein passives Einkommen aufbauen kann. Allerdings gibt es beim Optionshandel immer zwei Seiten. Einer verkauft die Option, der andere kauft sie. Der Verkäufer ist dabei ein sogenannter Stillhalter, da er nichts macht, bis die Option fällig wird. Er wartet also ab, was passiert. Mehr lernen über Optionen ist natürlich das A und O, um auch wirklich Rendite zu machen. Doch auch hier gilt „Probieren geht über Studieren!“ Aber bitte nur in kleinen Schritten. 


Was ist der Unterschied zwischen Optionen und Optionsscheinen? 
Dies sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge. Optionen werden oft die „Guten“ genannt, Optionsscheine hingegen die „Schlechten“. Dies liegt daran, dass Optionen frei an der Börse gehandelt werden können. Man benötigt keine Bank oder sonst eine Instanz. Zudem ist die Preisgestaltung frei und wird vom Markt bestimmt. Bei Optionsscheinen handelt es sich um sogenannte verbriefte Derivate, die in der Regel von der Bank herausgegeben werden. Auch wenn der Handel an der Börse stattfindet, ist die Preisgestaltung nicht frei und wird von der Bank gestellt. Gewinner ist hierbei meist die Bank. Denn im Grund wird nicht kontrolliert, ob die Bank sich vielleicht übervorteilt und die Preise zu hoch ansetzt. Eine Transparenz und Kontrolle gibt es an dieser Stelle nicht. Daher sollte man von Optionsscheinen grundsätzlich die Finger lassen. 

Zudem kann man mit Optionsscheinen nicht die Seite des Stillhalters einnehmen und somit die Option verkaufen, um einen Gewinn zu erzielen. Mit Optionsscheinen ist dies nicht möglich, da die Bank sich das Recht vorbehält, die Optionsscheine zu verkaufen. Bei Optionsscheinen kann man nur als Käufer in Erscheinung treten. 


Was macht Optionen so interessant? 
Optionen haben einige entscheidende Vorteile. Der wichtigste Vorteil ist jedoch, dass sie vor Manipulationen geschützt sind. Sie werden an speziellen Terminbörsen gehandelt und sind sehr transparent. Ein weiterer Punkt ist, dass bei Optionen kein Totalverlust durch Insolvenz drohen kann, da Optionen keinen Emittenten haben. Zudem arbeiten Optionen im perfekten Zusammenspiel mit Aktien. Daher sind Aktien in Kombination mit Optionen eine gewinnbringendere Möglichkeit, die außerdem sicherer ist als der reine Aktienhandel. 

Und genau deshalb sollte man sich mit dem Optionshandel etwas genauer auseinandersetzen. Wer Gewinne erzielen oder sich ein passives Einkommen aufbauen möchte, sollte sich über den Optionshandel informieren. Doch Vorsicht! Bitte nicht Optionsscheine mit Optionen verwechseln, denn hier gibt es immer nur einen Gewinner – die Bank!

 


Like: 0
Teilen

Kommentare