Ein Top-Thema der Woche: Mitsubishi – Was für ein Paukenschlag!

Liebe Leser,

eine Nachricht wie eine Bombe: Reicht der Skandal beim japanischen Autobauer Mitsubishi Motors um frisierte Verbrauchswerte bei Kleinwagen noch weiter zurück als bisher angenommen? Diversen Medienberichten zufolge könnte dies so sein: Dem Transportministerium in Tokio teilte der Autobauer aus Japan mit, dass man schon seit dem Jahr 1991 die unzulässige Testmethode benutze. Vorher war das Jahr 2002 als Beginn der Manipulationen angegeben worden.

Von der unzulässigen Methode betroffen sind 625.000 Autos auf dem heimischen Markt, von denen knapp 468.000 für den Rivalen Nissan Motor hergestellt worden sein sollen. Der japanische Renault-Partner hatte die Manipulationen der Verbrauchswerte entdeckt.

Um der Sache gezielter auf dem Grund zu gehen wurde ein Komitee mit Experten außerhalb des Unternehmens eingerichtet. Ein Bericht werde in etwa drei Monaten erwartet und die Produktion bzw. der Verkauf der betroffenen Fahrzeuge wurde bereits gebremst.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse