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EURUSD- Inflation steigt, was bedeutet das für den Euro?


Lieber Leser,

die Inflation ist in Deutschland per Dezember 2016 extrem angestiegen, wie die Vorabveröffentlichung der Verbraucherpreise am Dienstag gezeigt hat. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Inflation auf 1,7 %. Davor betrug sie lediglich 0,8 %. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Preise um 0,7 % nach 0,1 % davor. Der starke Anstieg auf Jahresbasis kann zum Teil mit dem Basiseffekt erklärt werden. Dieser entsteht dann, wenn die Inflation im Jahr zuvor sehr niedrig war, weshalb der relative Anstieg im Verlauf des nächsten Jahres höher ausfällt. Aber es lässt sich auch eine reale Steigerung der Preise beobachten. Neben den Energiepreisen, sind besonders die Preise für Lebensmittel wie Obst und Gemüse gestiegen.

EU-Inflation folgt der deutschen Inflation

Die deutsche Inflation wird unter internationalen Investoren stark beobachtet. Sie gilt als Indikator für die EU-Inflation. Die EU-Inflation im Vergleich zum Vorjahr wurde ebenfalls per Dezember veröffentlicht. Der Anstieg der Preise war beachtlich mit 1,1 % nach 0,6 % im Vorjahr. Im Falle der EU waren ebenfalls Energiepreise und Lebensmittel, neben dem Basiseffekt für den Anstieg verantwortlich. Da das Ziel der EZB 2,0 % sind, fragen sich nun einige Anleger, ob es bald mit der lockeren Geldpolitik vorbei sein könnte, was wiederum Einfluss auf den EURUSD-Kurs hätte. Bedenkt man allerdings, dass der Anstieg in Folge eines Basiseffekts, in der Regel wieder zu niedrigeren Werten führt, sollte man mit diesen Erwartungen nicht zu verfrüht rechnen. Die Inflation könnte demnach im Januar über 2,0 % steigen, dürfte dann aber wieder fallen und erst gegen Ende 2017 wieder auf 2,0 % steigen. Dennoch, kurz- bis mittelfristig dürfte eine höhere Inflation den Euro in Erwartung steigender Renditen möglicherweise unterstützen. Aus der markttechnischen Perspektive gilt: Sollte der EURUSD-Kurs über 1,06 US-Dollar je Euro steigen, wäre der mittelfristige Abwärtstrend gebrochen und eine Erholung könnte einsetzen.

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Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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