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EUR/USD: Der charttechnische Klassiker


Auf der heutigen Pressekonferenz hat die Europäischen Zentralbank erneut ihren zinspolitischen Kurs bestätigt. Erneut wurde bekräftigt, dass die Zinsen nicht angetestet werden und vorerst weiter auf dem aktuell historisch tiefen Niveau bleiben werden. Dem Euro tat das nicht gut. Mit etwas Verzögerung kam dieser zum US-Dollar ins Rutschen und fiel dicht an die Marke von 1,21 USD heran. Was das konkret bedeutet und warum damit die Jahreshochs aus dem Februar für eine lange Zeit nicht mehr überschritten werden, lesen Sie hier.


Mit der Entwicklung in den letzten Tagen ist nun genau das passiert, was ich am 23. März mit "EUR/USD: Die Fake-Konsolidierung" angedeutet hatte. Die seit Mitte Februar andauernde Konsolidierung bzw. das zusammenlaufende Dreieck wurde nach unten statt nach oben aufgelöst. Am 25. April wurde mit dem Tageshoch 1,2245 USD dann noch einmal kurz und schmerzlos das Ausbruchsniveau abgetestet.


EURUSD-h4-26042018


Aus Sicht der Charttechnik ist das der Klassiker schlechthin: erst der Ausbruch nach unten, kurze Zeit später dann der Re-Test der Ausbruchsstelle und dann weitere abwärts mit viel Dynamik!

EUR/USD ist damit spätestens jetzt deutlich angezählt. Entsprechend dazu dürfte der Euro zum US-Dollar weiter an Boden verlieren und weiter nachgeben. Auf der gezeigten 4-Stunden-Zeitebene deutet sich ein Kursniveau von ca. 1,16 bis 1,1550 USD an.


Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.


Viele Grüße,

Ihr Robert Schröder

www.Elliott-Waves.com

www.Nachrichten-Fabrik.de



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