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Deutsche Telekom betreibt Chainlink-Knoten


Am Mittwoch gab die Deutsche Telekom Tochter T-Systems über einen Blogpost bekannt, dass sie einen Chainlink-Knoten betreiben wird. Im Schreiben betonte T-Systems, dass dezentrale Orakel wie sie Chainlink anbietet für öffentliche Blockchains von elementarer Bedeutung sind. Sie ermöglichen die sichere Eingabe von Off-Chain Ressourcen, wie Wertpapierkurse oder Sensordaten in Smart Contracts.

Die erschließt zahlreiche neue Anwendungsfälle in neuen Bereichen, wie DeFi (dezentrale Finanzen) oder IoT (Internet der Dinge). Dr. Andreas Dittrich, Leiter des Blockchain Solution Centers von T-Systems meinte dazu:

Unsere globalisierte und digitalisierte Wirtschaft erfordert die Zusammenarbeit vieler Akteure. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Nachweisbarkeit, Verfügbarkeit und Echtheit digitaler Werte. Hierfür erfordern sinnvolle Einsatzszenarien der Blockchain-Technologie eine Interaktion mit der realen Welt

T-Systems möchte diese Technologie unterstützen und mit der Bereitstellung eines Chainlink-Knotens die genaue, sichere und zuverlässige Dateneingabe fördern. Dittrich sagte dazu:

Mit der Entscheidung, Knotenbetreiber im Chainlink-Netzwerk zu werden, ermöglichen wir genau das. Chainlink ist das erste öffentliche Blockchain-Netzwerk, dem wir Infrastruktur und Staking-as-a-Service zur Verfügung stellen werden. So kommen wir unserer Vision, öffentliche Blockchains als Grundlage für zahlreiche Anwendungsfälle zu etablieren, ein ganzes Stück näher.

Chainlink-Kurs nicht aufzuhalten

Chainlink hat in zwei Jahren eine beispiellose Rallye erlebt. Der Kurs ist von Anfang 2019 von 0,3 $ auf das Allzeithoch von 8,74 $ (15. Juli 2020) geklettert. Einen Monat zuvor war ein Link-Token noch weniger als die Hälfte wert. Das Projekt belegt mittlerweile mit rund 3 Mrd. $ Marktkapitalisierung Rang 8 bei Coingecko.

Link Kurs-Entwicklung (Ende Juni-Ende Juli 2020 / Coingecko)

Hype erfährt auch Kritik

Trotz zahlreicher scheinbar gewichtiger Partnerschaften wie der mit Google Cloud z. B. fragen sich viele Kritiker, ob diese hohe Bewertung gerechtfertigt ist. Chainlink ist nicht der einzige Anbieter von Orakeln (Band Protocol oder LiquidApps z. B.). Viele Projekte haben ihre eigenen spezifischen Implementationen. Vor wenigen Tagen wurde ein Bericht vermeintlich von Zeus-Capital veröffentlicht. Darin wurde Chainlink stark kritisiert und sogar als Betrug bezeichnet. Wenig später stellte sich heraus, dass der 58 Seiten umfassende Bericht gar nicht von Zeus-Capital ist, sondern hier offensichtlich jemand dem Projekt schaden will. Trotzdem geben viele Punkte, um den Hype zu denken.

Die sogenannten Link-Marines (eine Gruppe von Investoren nennt sich so) haben Nexo Finance und dessen Leiter der Abteilung Digitale Vermögenswerte, Simeon Rusanov, beschuldigt für den Angriff verantwortlich zu sein. Das Unternehmen streitet jegliche Verbindungen ab.

Ob Chainlink wirklich einen so großen Wert hat und ob der Hype gerechtfertigt ist, kann wohl nur die Zukunft zeigen.

Lese hier unsere jüngste Chartanalyse zu Chainlink:

https://cryptoticker.io/de/chainlink-kurs-prognose-achtung-chainlink-koennte-jetzt-heftig-fallen/
Chainlink Telefon
Chainlink© Cryptoticker

Quelle cryptoticker.io

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