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Deutsche Telekom: Der Schatz liegt vor der Nase!


Liebe Leser,

das führende amerikanische Telekommunikationsunternehmen AT&T kauft dieser Tage den Medienkonzern Time Warner auf, zu dessen Imperium unter anderem der Fernsehsender CNN gehört. Folgt daraus, dass auch die Deutsche Telekom in Zukunft verstärkt in Content statt nur in Hardware investiert? Es sieht nicht danach aus.

Das könnte schwierig werden

Weder die Telekom noch ihr Hauptkonkurrent Vodafone wollen in absehbarer Zeit ins Mediengeschäft einsteigen, so die Aussagen auf den derzeit stattfindenden Münchner Medientagen. Bei den einheimischen Anbietern regiert da eher die Skepsis. Sie verweisen in diesem Zusammenhang gerne auf das Fallbeispiel Telefonica aus Spanien. Der Großkonzern, der hierzulande das O2-Netz betreibt, war in der Vergangenheit beim Showproduzenten Endemol (Big Brother) eingestiegen. Dieses Geschäft hat sich, vorsichtig formuliert, nicht ausgezahlt.

Richtig ist: Das Medienbusiness ist unberechenbar. Was sich zum Erfolg entwickelt, lässt sich schwer vorhersehen. Aber wie in vielen anderen Branchen gilt: Die Masse macht’s. Aus meiner Sicht lassen sich die Telekom-Manager eine gute Chance entgehen und verlassen sich im Gegenzug sehr auf ihr heutiges Quasimonopol bei der Hardware und den exzellenten Verbindungen in die Politik. Dieses Blatt kann sich schnell wenden. Dann muss die Telekom ihre vergleichsweise hohen Preise ohne zusätzlichen Mehrwert am Markt durchsetzen. Könnte schwierig werden.

Der Schatz liegt vor der Nase

Bisher unternimmt die Telekom mit dem Kauf von Übertragunsgrechten für Eishockey und Basketball nur halbherzige Versuche, sich in diesem Bereich ein weiteres Standbein für die Zukunft aufzubauen. Leo Kirch hat einst schon ganz richtig erkannt, wo hierzulande der Hase lang läuft. Wer die Fußballrechte erwirbt (und zusätzlich die wichtigsten sonstigen Unterhaltungsangebote), der übt die Macht über den deutschen Markt aus.

Kirch ist damals mit seiner Idee mangels Kapital gescheitert. Die Telekom verfügt über genügend finanzielle Power, um auf diesem Markt einzusteigen. Wenn sie diese Chance nicht nutzt, vergibt sie meiner Meinung nach leichtfertig eine vielversprechende Entwicklungsmöglichkeit.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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