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Deutsche Solarindustrie: Geht es jetzt wieder aufwärts? (SolarWorld, SMA Solar, Phoenix Solar, Capital Stage, 7C Solarparken)


Liebe Leser,

Bayern und Baden-Württemberg wollen mehr Flächen als Standort für Solarparks freigeben und das Genehmigungsverfahren erleichtern. Die deutsche Solarwirtschaft erhofft sich dadurch wichtige Impulse, um im internationalen Verdrängungswettbewerb bestehen zu können.

Acker- und Grünlandflächen

Die Bundesländer wollen insbesondere mehr Genehmigungen für Grünland- und Ackerflächen in ländlichen Gebieten erteilen, die dann bei Ausschreibungen der Bundesnetzagentur zur Verfügung stehen. Die beiden Landesregierungen haben dafür in den vergangenen Tagen die rechtlichen Grundlagen geschaffen.

Bisher war das Problem, dass die Errichtung von Solarparks auf Freiflächen in Deutschland streng reguliert war. In erster Linie durften solche Projekte nur an Seitenrandstreifen von Bahnlinien oder Autobahnen entstehen sowie auf Konversionsflächen oder versiegelten Flächen. Andere Länder wie etwa Dänemark hatten hier bereits früher andere Voraussetzungen geschaffen, wodurch sich auch der durchschnittliche Preis pro Kilowattstunde Strom für die Projektierer und Betreiber deutlich absenken ließ – ein sehr wichtiger Faktor nach der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes.

Das Super-Wahljahr hemmt

Carsten König, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft, erläuterte den Zusammenhang: „Eine größere Auswahl an möglichen Standorten für Solarkraftwerke ist wichtig, um Solarstrom möglichst verbrauchsnah und preiswert erzeugen zu können. Bundesländer mit einer liberalen EE-Standortpolitik werden Zukunftsinvestitionen in ihre Regionen ziehen und von diesen in vielerlei Hinsicht profitieren. Erneuerbare Energien führen zu einer Aufwertung des ländlichen Raums durch zukunftsfähige Jobs für Installation und Wartung sowie sichere Pacht- und Steuereinnahmen.“

Nun erhofft sich die deutsche Solarwirtschaft, dass weitere Bundesländer dem Vorbild Baden-Württemberg und Bayern folgen werden. Ich fürchte allerdings, dass wir zunächst das Super-Wahljahr 2017 (Saarland, NRW, Schleswig-Holstein, Bundesrepublik) abwarten müssen, bevor hier endlich Bewegung in die Angelegenheit kommt.

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Ein Beitrag von Laurenz Erwald.


Quelle: Robert Sasse

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