Das macht Evonik Industries zu schaffen!

Liebe Leser,

letzte Woche bewegte Evonik Industries die Gemüter der Anleger, denn sinkende Rohstoffpreise machten dem Unternehmen für 2016 schwer zu schaffen. Wir hatten dies letzte Woche genauer beleuchtet.

• Die Zahlen! Die Absatzmenge konnte zulegen, der Umsatz ging jedoch um 5,7% auf 12,7 Mrd € zurück und der Gewinn sackte um 14,8% auf 844 Mio € nach unten.
• Die Pläne! Evonik Industries hat seine Wettbewerbsfähigkeit durch Übernahmen gestärkt und den Konzern für zukünftiges Wachstum positioniert.
• Der Schwachpunkt! Besonders deutlich hat die Sparte Nutrition & Care die Rohstoffflaute zu spüren bekommen, in der chemische Erzeugnisse für die Konsumgüter- und Tiernahrung- und Gesundheitsindustrie hergestellt werden.
• Der Rückgang! Der Umsatz war um 12,3% auf 4,3 Mrd € zurückgegangen, der Spartengewinn vor Zinsen und Steuern um 34,5% auf 795 Mio €. Daran sind vor allem gesunkene Verkaufspreise schuld.
• Die Übernahmen! Diese sollen nun Wachstumsimpulse setzen, so wurde Ende des Jahres die spezial-additiv-Sparte von Air Products und das Silicia-Geschäft von J. M. Huber übernommen.

Kann Evonik durch die Übernahmen wie gewünscht punkten und sich seinen Wünschen entsprechend positionieren? Wir bleiben für Sie dran.

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Ein Beitrag von Jennifer Diabatè.

Quelle: Robert Sasse