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Daimler & BMW: Mögliche Fusion beim Carsharing – guckt Sixt in die Röhre?


Liebe Leser,

die Gerüchte, dass die beiden Carsharing-Dienste DriveNow und Car2Go fusioniert werden sollen, halten sich schon länger. Ein Artikel im aktuellen „manager-magazin“ vom 26. Mai behauptet, dass der Zusammenschluss bereits im 3. Quartal erfolgen könnte. Noch steht dem Vernehmen aber nicht fest, welche Rolle die Autovermietung Sixt dabei spielen wird, der immerhin 50 % der Anteile an DriveNow gehören.

Fusion würde Kosten sparen

Denn das SDAX-Unternehmen hatte sich wohl zunächst gegen die Fusionspläne der DAX-Schwergewichte gesträubt. Doch BMW (DriveNow) und Daimler (Car2Go) drücken aufs Gaspedal, weil sie die Konkurrenz von Uber und ähnlichen Mobilitätsdiensten fürchten. Aber das Carsharing-Geschäft ist bis dato noch defizitär. Durch die zu erwartenden Synergieeffekte ließen sich die Kosten für die beiden Autohersteller vermutlich deutlich absenken. Als Marktführer könnte man zudem mehr Einfluss auf die Preisgestaltung nehmen.

Außerdem entwickeln beide Unternehmen parallel zueinander unterschiedliche Mobilitätsdienstleistungen. Auch auf diesem zukunftsträchtigen Markt lassen sich Entwicklungen beschleunigen. So will Daimler laut dem „manager-magazin“ seine Töchter Mytaxi (Taxivermittlung) und Moovel (Routenplaner und Fahrplanauskunft) in die Ehe einbringen. BMW könnte die Unternehmen ChargeNow (Ladenetzwerk für E-Autos) und ParkNow (Parkplatz-App) beisteuern.

Es winkt eine beachtliche Summe

Doch wo bleibt da Sixt? Der Konzern bietet sicherlich wichtiges Know-how aus der Autovermietung, speziell Wissen über das Kundenverhalten. Das „manager-magazin“ will im Firmenumfeld erfahren haben, dass sich die Konzernspitze inzwischen auch nicht mehr gegen die Fusionspläne sperren würde. Aber es ist natürlich die Frage, ob BMW und Daimler jetzt überhaupt noch einen weiteren Mitstreiter wünschen. Für diesen Fall hat man bei Sixt schon mal den Wert seiner Beteiligung an DriveNow schätzen lassen und beruft sich dabei auf eine Studie von Warburg. Der zufolge seien die 50 Prozent rund 480 Mio. Euro wert. Da kann man wohl auch mal über einen Verkauf seiner Anteile nachdenken.

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Ein Beitrag von Mark de Groot.


Quelle: Robert Sasse


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