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DAX – Im turbulenten Februar einsteigen?


(Prime Quants) – Bei einer Trefferquote/Eintrittswahrscheinlichkeit von 53,57 Prozent geht es im Februar im Schnitt 1,53 Prozent nach oben – so kann man es unseren FactSheets schnell entnehmen. Dass es sich dabei jedoch lediglich um eine Durchschnittsberechnung handelt, zeigt der Blick auf den Markt. Denn nach dem Flop-Januar (-8,8%) ergibt sich für das zweite Kalenderblatt aktuell ein Minus von 4,79%. Aus der Traum von den schönen Kurszielen, die die großen Analystenhäuser für das 2016er Ultimo im Konsens immerhin auf 11.793 Zähler geschraubt hatten.

Interessant: Der DAX scheint momentan dem Fahrplan von "Lame Duck"-Jahren zu folgen – wenn auch mit einer wesentlich stärken Dynamik. Als "Lahme Ente" bezeichnet man das US-Wahljahr in dem der amtierende Präsident nicht mehr kandidieren darf. Für den Dow Jones ergibt sich in solchen Jahren der unten abgebildete Zyklus. Kurz zusammengefasst: Nach einem schwachen Januar und einem schwachen Februar fällt auch der März-Auftakt zunächst ins Wasser. Zur Monatsmitte (kurz vor dem Frühlingsbeginn … dieses Jahr der 20. März) ziehen die Kurse kräftig an und kennen bis Mitte April nur eine Richtung: aufwärts.

Selbstverständlich sollte man nie aufgrund eines Saisonalcharts Positionen aufbauen, dennoch ist der Ansatz interessant. Vor allem wenn der DAX jetzt die starke Unterstützung im Bereich von 9.300 Punkten unterbieten sollte. Dann dürften nämlich gleich reihenweise Stop-Orders ausgeführt werden, die den Markt spielend bis 8.975 (oder tiefer) drücken könnten (8.975 Zähler ist übrigens ein interessantes Level, doch dazu in Kürze mehr an dieser Stelle). Vorläufiges Fazit: Mit den ganz großen Käufen kann man sich im Augenblick noch zurückhalten.

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Chart Dow Jones
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Chart Seasonal Dow Jones

Zusammenfassung:Die "Lame Duck"-Idee ist eventuell auf den DAX übertragbar. Falls ja, wird der Februar schwach und erst Mitte März siehts wieder besser aus

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Quelle: PrimeQuants

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