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Bringt das viele Geld aus dem Nichts die Märkte am Ende zu Fall?


Liebe Leser,

wir Menschen neigen dazu bei Problemen, die nicht mehr zu beherrschen sind, die Schuldigen zu suchen und sie anschließend als Sündenböcke in die Wüste zu schicken. Das tun wir insbesondere dann gerne, wenn sich die Dinge unerwartet in eine Richtung entwickeln, die niemanden behagt und die zuvor keiner vorhergesehen hat. Sündenböcke sind in diesen Fällen eine vor allem psychologisch interessante Lösung des weiterhin ungelösten Problems. Die Schuld an der Katastrophe trägt der Bock und die Wüste ist weit. So machten es die Juden im Alten Testament, so machen wir es heute. Die Namen der wahren oder vermeintlichen Sündenböcke wechseln, die Strategie zur Entlastung des Rests der Gesellschaft ist nach wie vor die gleiche. Ben Bernanke, Janet Yellen und Mario Draghi haben große Chancen als die Schuldigen für die extreme Ausweitung der Geldmengen in die Geschichte einzugehen, denn die Folgen ihrer Politik sind verheerend. Seit Jahren werden Geldspritzen in einer Größenordnung verteilt, die noch vor zehn oder zwanzig Jahren nicht vorstellbar gewesen wären. Obwohl die positive Wirkung des neu erzeugten Geldes mehr als zweifelhaft ist, wird die Politik des leichten Geldes mit Nachdruck weiter fortgesetzt.

Die Risiken wachsen

Jede Medizin hat neben der beabsichtigten Wirkung auch ihre Nebenwirkungen. Mit etwas Glück sind sie eher gering und fallen gemessen am Therapieerfolg nicht weiter ins Gewicht. Aus der Medizin kennen wir aber ebenso Fälle, in denen die Patienten in eine Situation geraten können, in der sie das Gefühl haben, nur noch zwischen Pest und Cholera wählen zu können, wenn sie sich zwischen Heilung und Nebenwirkung entscheiden müssen. Noch geben die Notenbanken sich kämpferisch und noch pflegen die Märkte eher zu jubeln als ihre Stirn in besorgte Falten zu legen. Wie lange dieser ungewöhnliche Zustand noch anhalten wird, ist eine der spannendsten Fragen dieser Tage. Wer sie beantworten kann, hat einen großen Vorteil, denn er ist praktisch in der Lage, den Wendepunkt der Märkte vorherzusagen. Kommt der Punkt, an dem die Zentralbanken das Vertrauen der Anleger verlieren, muss mit scharfen Konsequenzen für die Märkte gerechnet werden, denn nichts ist für die Stabilität der Kurse bedrohlicher, als wenn Engel fallen.

Die Börse und ihre verstoßenen Kinder

Bei den gefallenen Engeln handelte es sich in der Vergangenheit vor allen um Firmen, in deren Geschäftsmodell sich die Anleger zuvor verliebt hatten. Traten dann irgendwann Probleme auf, mit denen zuvor niemand gerechnet hatte, schlug die Stimmung meist schlagartig um. Wie eine heiße Kartoffel ließen die Investoren die Unternehmen fallen und Aktien, die gestern am Markt noch gesucht waren, suchten vergeblich nach Käufern. Am Ende finden sich zwar noch Käufer, aber nur noch zu deutlich tieferen Kursen. Übertragen auf die Notenbanken und ihre Politik des leichten Geldes könnte dies bedeuten, dass die Märkte, nachdem das Vertrauen in die Fähigkeit der Zentralbanken die globalen wirtschaftlichen Probleme zu lösen erschüttert wurde, auf jede weitere Krisennachricht mit einem unkontrollierten Abverkauf reagieren werden. Das wäre sozusagen die Umkehrung dessen, was wir bisher erlebt haben. Bislang wurde am Markt jede Krisenmeldung gefeiert, weil die Anleger neues Geld und damit steigende Kurse erwarteten. In Zukunft könnte auf jede negative Meldung mit einem noch größeren Kursdebakel reagiert werden. Diesen Punkt erreicht haben wir noch nicht. Wie nah oder weit entfernt er noch ist, kann nur vermutet werden. Klar ist allerdings schon heute: Sollte er kommen, wird der Abverkauf vermutlich recht heftig ausfallen und wer als Anleger rechtzeitig in Deckung geht, wird vermutlich nicht allzu viel falsch machen.

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Ein Gastbeitrag von Dr. Bernd Heim.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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