Bridgestone muss Umsatzrückgang hinnehmen

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Bridgestone hat für die ersten 9 Monate durchwachsene Zahlen präsentiert. Der Umsatz ging um 13,2% auf 2,45 Bio Yen zurück und das operative Ergebnis (EBIT) um 13% auf 329,4 Mrd Yen. Während sich in Japan der Absatz von Pkw und Lkw-Reifen auf Vorjahresniveau bewegte, stieg er in den meisten anderen Regionen an. In Amerika setzte Bridgestone weniger Reifen für Busse und Lkws ab. Der Markt für ultragroße Reifen für Bau- und Minenfahrzeuge ging stark zurück. Die Ersatzmärkte zeigten dagegen eine robuste Nachfrage.

Der Umsatz der Reifensparte ging insgesamt um 15% zurück. Um der mittelfristig erwarteten Steigerung der Nachfrage nach Flugzeugreifen gerecht zu werden, plant Bridgestone, die Produktionskapazitäten zu erhöhen. Dazu will der Konzern sein Werk im japanischen Kurume entsprechend erweitern. Bis 2018 sollen insgesamt rund 2,1 Mrd Yen in den Standort investiert werden. Gefertigt werden nicht nur Flugzeugreifen, sondern auch Reifen für Pkw, Lkw, den Motorsport sowie für landwirtschaftliche Maschinen und Industriefahrzeuge.

Neue Flugzeugreifen produziert Bridgestone außer in Kurume auch noch in seinem Werk in Tokio, während darüber hinaus in Japan genauso wie in den USA, Belgien und China zudem runderneuerte Flugzeugreifen hergestellt werden. Auch das Werk in Tatabánya, Ungarn, wird erweitert. Die aktuelle Produktionskapazität von fast 12.000 Reifen pro Tag wird während der ersten Jahreshälfte 2017 auf eine Gesamtkapazität von knapp 18.000 Reifen pro Tag erhöht.

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